Chris hat geschrieben: ↑Di 23. Jan 2024, 05:14
Es kam nun das Gerücht auf, dass Michael Fuhr wohl von 3 Quellen auf's Schlagerradio verwiesen wurde welches laut diesen in BaWue schluss machen will.
...wobei man hierzu erwähnen sollte, dass diese drei Quellen miteinander vernetzt sind. Im Endeffekt ist es also nur eine^^
Ich habe eine Anfrage bei Schlager Radio laufen, mal schauen, ob sie sich dazu äußern.
Ich wäre weiterhin dafür, dass man endlich die Regiomuxe zur Ausschreibung freigibt.
Damit wäre noch viel mehr möglich, ohne die Qualität und den Fehlerschutz der Programme im 11B weiter zu drücken.
Nicoco hat geschrieben: ↑Di 23. Jan 2024, 11:13
Ich wäre weiterhin dafür, dass man endlich die Regiomuxe zur Ausschreibung freigibt.
Damit wäre noch viel mehr möglich, ohne die Qualität und den Fehlerschutz der Programme im 11B weiter zu drücken.
Das wäre die beste Variante; dazu müsste die LfK aber über ihren Schatten springen und sich nicht mehr als Abwehrorganisation gegen mögliche Konkurrenz aus anderen Bundesländern verstehen.
Wobei ich auch nicht verstehe, warum die Lokalsender selbst da nicht mehr Druck machen. Viele von denen wollen ja gar nicht landesweit senden.
Man kann es doch den Veranstaltern überlassen, ob sie in ganz BW oder nur in ihrer von UKW (+ etwas erweiterten) Region senden wollen.
Derzeit gibt es nur die Möglichkeit ganz BW oder gar nichts, weil die LfK die Ausschreibung der Kapazitäten verhindert.
Für kleinere Sender ist sowas langfristig ohne erhebliche finanzielle Zuschüsse wohl kaum finanzierbar.
Natürlich ist der Betrieb über DAB erheblich günstiger, weil man sich die Infrastruktur ja mit gut einem Dutzend anderer Veranstalter teilt.
Aber genau da liegt auch das Problem.
Das Angebot an Programmen wird durch DAB und Streaming (erheblich) größer, der Kuchen an Werbegeldern bleibt aber quasi identisch.
Die Veranstalter müssen sich in Zukunft mit weniger Werbeerlösen abfinden und damit entsprechend wirtschaften.
Was für mich auch eher gegen (zu viele) Regionalmuxe spricht ist, dass man damit auch wieder bald eine ähnliche Verstopfung des Frequenzbandes herbeiführt, wie wir es von UKW her kennen. Gerade im Süden von BaWü wird es ja allein schon durch die vielen Muxe aus der Schweiz, aber auch aus Österreich und Bayern immer schwieriger, überhaupt neue zu Kanäle zu koordinieren.
Eine „Verstopfung“ ist bei vier regionalen Muxen für BW nun wirklich nicht gegeben. Die Frequenzen dafür sind ja vorhanden, die LfK hat schon vor vielen Jahren einen entsprechenden Bedarf bei der BNetzA angemeldet.
wolfgangF hat geschrieben: ↑Di 23. Jan 2024, 13:33 Gerade im Süden von BaWü wird es ja allein schon durch die vielen Muxe aus der Schweiz, aber auch aus Österreich und Bayern immer schwieriger, überhaupt neue zu Kanäle zu koordinieren.
Ich hab den Säntis auf UKW drin, auf DAB+ kommt mit vergleichbarem Antennenaufwand rein gar nix.
Der Säntis stellt für den K 12 C lediglich das Produkt der nicht zustande gekommenen
Bewilligung des Standortes " Solegg " für das Appenzeller Land dar.
Deswegen, und sicher auch um des SFN Wegen, wird mit 9 ° Downtilt gearbeitet,
Mit einer langen Yagi. Das Resultat ähnelt dem Lichtspot eines Scheinwerfers.
Zur Punktuellen Ausleuchtung von Appenzell.
Daher hat der DAB Betrieb vom Säntis sehr wenig Reichweite.
VU+ Duo2 ; microspot RA-318; Pure Sensia ; Degen DE 1103 mit 2x 80 khz Filtern, Philips TAM 4505/12
Antennen : 4 ELement B III Yagi / SAT : 88 cm @ 19,2° East.
Mobil/ Portabel : Hama CDR 70 BT/ Philips DA 9011/ 2
QTH Ostschweiz/ Region Werdenberg
Jetzt mache den Säntis mal nicht schlechter, als er bei DAB+ ist. In Freudenstadt/Schwarzwald haben wir von der Ferienwohnung aus Blickkontakt, und das sind ja über 150 km Entfernung
Und entsprechend kommt das Signal trotz Downtilt mit Vollausschlag: