DAB Fernempfang
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Re: DAB Fernempfang
Hallo sat869,
wie schaltetst Du deine Zweiergruppen zusammen? Einfaches F-Stecker T-Stück?
Erstaunlicherweise hast Du ja mit Deinen Zweiergruppen Erfolg! Hier im Forum wird immer wieder geschrieben, dass sich so großer Aufwand unter Dach nicht lohnt, da dort ein "inhomogenes Feld" vorherrscht. Hier wird immer wieder geschrieben, dass nur ein einfacher Dipol sinnvoll ist, maximal eine 4-Elemente-Antenne. Sonst treten angeblich nur Verschlechterungen des Empfangs auf. Du bist ja offenbar das "lebende Beispiel" dass es nicht so ist!
Freundliche Grüße und allzeit "Guten Empfang"!
Studio Leipzig
wie schaltetst Du deine Zweiergruppen zusammen? Einfaches F-Stecker T-Stück?
Erstaunlicherweise hast Du ja mit Deinen Zweiergruppen Erfolg! Hier im Forum wird immer wieder geschrieben, dass sich so großer Aufwand unter Dach nicht lohnt, da dort ein "inhomogenes Feld" vorherrscht. Hier wird immer wieder geschrieben, dass nur ein einfacher Dipol sinnvoll ist, maximal eine 4-Elemente-Antenne. Sonst treten angeblich nur Verschlechterungen des Empfangs auf. Du bist ja offenbar das "lebende Beispiel" dass es nicht so ist!
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Re: DAB Fernempfang
Hier ist noch ein "lebendes Beispiel": Das Feld ist zwar nicht so homogen wie auf dem Dach, aber es funktioniert trotzdem ganz ordentlich. Mit dem Rotor unten dran kann ich auf den doppelt belegten Kanälen jeweils das gewünschte Ensemble - wie z.B. 12C: NOS vs. Hessen Süd - gut selektieren.Studio Leipzig hat geschrieben: ↑Sa 23. Dez 2023, 13:41 Hallo sat869,
wie schaltetst Du deine Zweiergruppen zusammen? Einfaches F-Stecker T-Stück?
Erstaunlicherweise hast Du ja mit Deinen Zweiergruppen Erfolg! Hier im Forum wird immer wieder geschrieben, dass sich so großer Aufwand unter Dach nicht lohnt, da dort ein "inhomogenes Feld" vorherrscht. Hier wird immer wieder geschrieben, dass nur ein einfacher Dipol sinnvoll ist, maximal eine 4-Elemente-Antenne. Sonst treten angeblich nur Verschlechterungen des Empfangs auf. Du bist ja offenbar das "lebende Beispiel" dass es nicht so ist!
Die Vorteile überwiegen für mich:
keine Korrosion durch Regen, keine Windlast, leichter Zugang
Du kannst die Antennen mit einem guten Zweigeräteverteiler zusammenschalten. Wenn in den Daten steht: Dämpfung 3.5 dB, sollte es klappen. Diese Variante hab ich gewählt.
Alternativ kannst du beide Antennen mit einem T-Stück hart parallel schalten und mit einem lambda/4-langen Stück 50 Ohm-Kabel dahinter die Impedanz der parallelen Antennen wieder auf 75 Ohm bringen. Wenn du die Kabellänge für 200 MHz berechnest, hast du dann allerdings an den Bandenden etwas Fehlanpassung.
Re: DAB Fernempfang
Für Leute die sich intensiv in die Technik von sat869 einlesen möchten:
https://forum.digitalradio-in-deutschla ... 145&t=2398
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Re: DAB Fernempfang
Sehr cool, dass die Lösung unter Dach funktioniert. Vor vielen Jahren hatte ich das auch einmal mit einer Band III Antenne für DDR Fernsehen unter Dach probiert. Hier brachte allerdings ein Upgrade von einer 6-Element auf eine 15-Element Antenne absolut nichts. Scheinbar bin ich damals tatsächlich in die Falle mit dem inhomogenen Feld getappt. Dein Ergebnis zeigt aber, dass es zumindest einen Versuch wert ist.
Re: DAB Fernempfang
... ich versuche mal die Fragen zu beantworten ...
Angefangen habe ich auch recht klein und mit dem Stocken von Antennen habe ich auch erst spät und aus Platzgründen angefangen.
Es ging los mit einer 10 Element Yagi nach Bayern und einer 14 Element Yagi horizontal zum HR. Beides ging, aber ich hatte immer mal wieder kurze Aussetzer und das nervte. Als nächstes kamen 2 - 6 Element Yagis zum testen Richtung HR, zusammengeschalten mit einem DDR 2fach Verteiler. Das ging schon bedeutend besser, aber absolut dauerhaften Empfang hatte ich erst mit der 4er Gruppe 6 Element Yagis ...
Die besten Ergebnisse bei der Zusammenschaltung habe ich so, wie es "HF-Hase" beschreibt T-Stück und 50 Ohm Lambda/4 Kabel zur Anpassung. Siehe Bilder ...
... An alle Frohe Weihnachten und immer guten Empfang ...
Angefangen habe ich auch recht klein und mit dem Stocken von Antennen habe ich auch erst spät und aus Platzgründen angefangen.
Es ging los mit einer 10 Element Yagi nach Bayern und einer 14 Element Yagi horizontal zum HR. Beides ging, aber ich hatte immer mal wieder kurze Aussetzer und das nervte. Als nächstes kamen 2 - 6 Element Yagis zum testen Richtung HR, zusammengeschalten mit einem DDR 2fach Verteiler. Das ging schon bedeutend besser, aber absolut dauerhaften Empfang hatte ich erst mit der 4er Gruppe 6 Element Yagis ...
Die besten Ergebnisse bei der Zusammenschaltung habe ich so, wie es "HF-Hase" beschreibt T-Stück und 50 Ohm Lambda/4 Kabel zur Anpassung. Siehe Bilder ...
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Re: DAB Fernempfang
Beeindruckende Antennen-Anlagen!
Was mich mal interessieren würde: Ist die weitere Verteilung ausschließlich für DAB oder wird dann auch UKW, sowie UHF mit eingekoppelt? Ich nutze zur Verteilung ja meine Hausverteilung. Dort stoße ich an Grenzen. Mehr als die 16er LPDA brauche ich nicht zu verbauen. Sicherlich ist das der nahe Fmt Nbg5 für den entsprechende Bandsperren verbaut sind. Aber es sind dann doch die Pegelverhältnisse insgesamt. UHF ist dabei recht einfach: Die Antenne steht in Richtung Gelbelsee und blendet damit Nbg5 doch sehr deutlich aus. Allerdings läuft UKW des DX-Hobby wegen "auf Anschlag". Drehe ich nun die Körner 9.2 auf entsprechend starke Sender, so kann ich via QIRX auf den DAB-Frequenzen Träger und via WFM sogar die UKW-Sender nachweisen. Sofern die DAB-Muxe eher schwach sind zerschießt es sie mir komplett. Ein anderes Problem sind LED-Belechungen. Ich konnte zwar inzwischen den Hauptstörer ausfindig machen. Er hat die Beleuchtung auch eher nur kurz an was das erträglicher macht. Dennoch: Einschalten und DAB stürzt um etwa 30dB ab weil dann der Maximalpegel überschritten wird und der MBV aus dem Hause Axing die weiße Fahne hebt. Damit ist dann sogar schon der 9D aus gut 80km mit deutlichen Abbrüchen dabei. Ansonsten gibt es hier natürlich jede Menge andere Störquellen. Man ist immer wieder auf der Suche was (und wer) es nun wieder sein könnte. So richtig Spaß macht das nicht. Es kommt einem schon so vor als würde man auf DX-Wetter warten, dabei wartet man eher darauf daß alle ihre HF-Schleudern einfach mal aus haben.
Immerhin konne ich aus der analogen Zeit inlusive der technischen Ausbildung . Ich kann mir also ein Stück weit selbst helfen. Einen Einstieg für junge Leute ins Thema stelle ich mir entsprechend schwierig vor. Für die gibt es dann ja nur Hop oder Top. Der schmale Grat dazwischen, also was das DXing ausmacht, wie will man das erlernen? Pegelwerte, BERT, etc. Ob man da auf Grund ausbleibendem Erfolges nicht die Lust schneller verliert als wenn man ein UKW vor sich hat was dann einen immerhin mit einem rauschendem Empfang belohnt der sich dann immer wieder etwas änders?
Was mich mal interessieren würde: Ist die weitere Verteilung ausschließlich für DAB oder wird dann auch UKW, sowie UHF mit eingekoppelt? Ich nutze zur Verteilung ja meine Hausverteilung. Dort stoße ich an Grenzen. Mehr als die 16er LPDA brauche ich nicht zu verbauen. Sicherlich ist das der nahe Fmt Nbg5 für den entsprechende Bandsperren verbaut sind. Aber es sind dann doch die Pegelverhältnisse insgesamt. UHF ist dabei recht einfach: Die Antenne steht in Richtung Gelbelsee und blendet damit Nbg5 doch sehr deutlich aus. Allerdings läuft UKW des DX-Hobby wegen "auf Anschlag". Drehe ich nun die Körner 9.2 auf entsprechend starke Sender, so kann ich via QIRX auf den DAB-Frequenzen Träger und via WFM sogar die UKW-Sender nachweisen. Sofern die DAB-Muxe eher schwach sind zerschießt es sie mir komplett. Ein anderes Problem sind LED-Belechungen. Ich konnte zwar inzwischen den Hauptstörer ausfindig machen. Er hat die Beleuchtung auch eher nur kurz an was das erträglicher macht. Dennoch: Einschalten und DAB stürzt um etwa 30dB ab weil dann der Maximalpegel überschritten wird und der MBV aus dem Hause Axing die weiße Fahne hebt. Damit ist dann sogar schon der 9D aus gut 80km mit deutlichen Abbrüchen dabei. Ansonsten gibt es hier natürlich jede Menge andere Störquellen. Man ist immer wieder auf der Suche was (und wer) es nun wieder sein könnte. So richtig Spaß macht das nicht. Es kommt einem schon so vor als würde man auf DX-Wetter warten, dabei wartet man eher darauf daß alle ihre HF-Schleudern einfach mal aus haben.
Immerhin konne ich aus der analogen Zeit inlusive der technischen Ausbildung . Ich kann mir also ein Stück weit selbst helfen. Einen Einstieg für junge Leute ins Thema stelle ich mir entsprechend schwierig vor. Für die gibt es dann ja nur Hop oder Top. Der schmale Grat dazwischen, also was das DXing ausmacht, wie will man das erlernen? Pegelwerte, BERT, etc. Ob man da auf Grund ausbleibendem Erfolges nicht die Lust schneller verliert als wenn man ein UKW vor sich hat was dann einen immerhin mit einem rauschendem Empfang belohnt der sich dann immer wieder etwas änders?
QTH: 911-69 (II: Körner 9.2, III: LPDA16), QTH-alt: 9354 (II: FUBA UKA-028)
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Re: DAB Fernempfang
Hallo Thomas,Thomas(Metal) hat geschrieben: ↑So 24. Dez 2023, 22:24 Beeindruckende Antennen-Anlagen!
Was mich mal interessieren würde: Ist die weitere Verteilung ausschließlich für DAB oder wird dann auch UKW, sowie UHF mit eingekoppelt?
den beschriebenen Effekt, dass Mischprodukte aus dem UKW-Band in mehreren DAB-Kanälen auftauchen, hatte ich auch: egal, ob passive Antenne, Bereichsverstärker, FS-Verona, FS-Venice, USB-STick.
Deswegen wurden DX und Hausverteilung konsequent getrennt:
Die Hausverteilung muss mit Sat, zwei DVB-T-Yagis und einem UKW-Dipol auskommen.
In Küche und Schlafzimmer bringen Stabantennen jeweils 6 Multiplexe, was für den Alltag ausreicht.
Für DX gibt es mehrere getrennte Ableitungen:
8 Elemente / UKW auf Rotor rein passiv
DAB-Gruppe auf Rotor und Yagi fest in Vorzugsrichtung, ferngesteuert umschaltbar, mit rauscharmem Verstärker
Breitband-Diskone für schnelle DAB-Scans
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Re: DAB Fernempfang
Wo wir gerade so schön über Antennen reden, gibt es eigentlich irgendwo eine fertige Groundplane für DAB+ zu kaufen?
Auto: Alpine CDE-205DAB
Outdoor: PEAQ PDR050-B-1
Bad: ALANO ALK103 FM/DAB
Küche: TechniSat DIGITRADIO 10 C
Wohnzimmer: Kenwood M-9000S
Schlafzimmer: Kenwood CR-ST80DAB
Antenne: 3H-VHF-16-LOG
DAB+ Verstärker: 3H-AMP-DAB-23-ULN
QTH: Landkreis Stade
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DAB+ Verstärker: 3H-AMP-DAB-23-ULN
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Re: DAB Fernempfang
... diese gibt es bei ebay - SIRIO GPA 135-175 Basis Antenne 2m Band VHF UKW Amateurfunk Freenet Ground Plane.mattyraap1966 hat geschrieben: ↑Mo 25. Dez 2023, 11:48 Wo wir gerade so schön über Antennen reden, gibt es eigentlich irgendwo eine fertige Groundplane für DAB+ zu kaufen?
Für DAB 175-230 müssen die Elemente nur proportional keiner werden, der Strahler ca. 36 cm ...
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Re: DAB Fernempfang
Hallo,
gibt es aber auch für 170....230MHz.
Siehe hier:
https://www.sirioantenne.it/en/products/vhf/gpa-series
https://moonrakeronline.com/eu/sirio-gp ... re=default
MfG
Studio Leipzig
gibt es aber auch für 170....230MHz.
Siehe hier:
https://www.sirioantenne.it/en/products/vhf/gpa-series
https://moonrakeronline.com/eu/sirio-gp ... re=default
MfG
Studio Leipzig
Zuletzt geändert von Studio Leipzig am Mo 25. Dez 2023, 15:21, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: DAB Fernempfang
Aber warum fertig kaufen und viel Geld ausgeben? Im Netz gibt es doch verschiedene Bauanleitungen. (Zum Beispiel einfach mit einer PL Antennenbuchse mit Flansch)
MfG
Studio Leipzig
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Re: DAB Fernempfang
Mir fehlt einfach die Zeit und Material zum selbstbau.
Fertig schaut auch professioneller und stabiler aus.
Danke für die Links
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Re: DAB Fernempfang
... nein, es wird auch UKW, DVB-T und auch SAT über ein Kabel bis zur TV- Dose verteilt.Thomas(Metal) hat geschrieben: ↑So 24. Dez 2023, 22:24 Beeindruckende Antennen-Anlagen!
Was mich mal interessieren würde: Ist die weitere Verteilung ausschließlich für DAB oder wird dann auch UKW, sowie UHF mit eingekoppelt? ...
Es gibt zwei terrestrische Anlagen ...
- über die erste, die Hauptanlage, wird eine Doppel-Quad mit 2 Direktoren für UKW (Richtung Hessen), für DAB+, zusammengeschalten mit einer DDR Kanalgruppenweiche, die HR-Gruppe und die BR- Gruppe und für DVB-T eine Yagi nach Halle, eingespeist. (das Signal wird im ganzen Haus, bis in die Party Ecke verteilt)
- über die zweite, wird für UKW eine 5 Element Yagi nach Bayern und für DAB+, zusammengeschalten mit einer DDR Kanalselektivweiche, die Antennen für NDR 6C, rbb 10B und Tschechien 12C, eingespeist. (zusätzlich für Wohnzimmer, Büro und Werkstatt)
(alle DVB+ Antennen haben einen Vorverstärker)
Als letztes wird die Sat- Anlage über eine Weiche eingebunden (normal 19,2°E und 13,0°E und die DX SAT- Anlage hat 20 feste Positionen und eine Drehanlage).
Zusätzlich gibt es noch eine drehbare 2er Gruppe 3H-VHF-16-LOG für DX- Versuche mit einem rauscharmen Vorverstärker ohne jegliche andere Antennen (Büro und Werkstatt)
... hier noch ein paar Bilder ...
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Re: DAB Fernempfang
Interessant!sat869 hat geschrieben: ↑Mo 25. Dez 2023, 20:17 Es gibt zwei terrestrische Anlagen ...
- über die erste, die Hauptanlage, wird eine Doppel-Quad mit 2 Direktoren für UKW (Richtung Hessen), für DAB+, zusammengeschalten mit einer DDR Kanalgruppenweiche, die HR-Gruppe und die BR- Gruppe und für DVB-T eine Yagi nach Halle, eingespeist. (das Signal wird im ganzen Haus, bis in die Party Ecke verteilt)
- über die zweite, wird für UKW eine 5 Element Yagi nach Bayern und für DAB+, zusammengeschalten mit einer DDR Kanalselektivweiche, die Antennen für NDR 6C, rbb 10B und Tschechien 12C, eingespeist. (zusätzlich für Wohnzimmer, Büro und Werkstatt)
Ich sollte hier das lange ruhende Projekt "2. Koax-Kabel" im PG20er Leerrohr (Büro) doch mal wieder aufnehmen.
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Re: DAB Fernempfang
Thomas(Metal) hat geschrieben: ↑Mo 25. Dez 2023, 22:14 Ich sollte hier das lange ruhende Projekt "2. Koax-Kabel" im PG20er Leerrohr (Büro) doch mal wieder aufnehmen.
Etwas OT:
@Thomas(Metal)
PG20 gibt es nicht. PG, das heißt auf gut deutsch Panzerrohrgewinde. Da heißen die Gewindegrößen:
PG7; PG9; PG11; PG13,5; PG16; PG21; PG29; PG36 usw... Panzerrohrgewinde gibt es seit 1926, also auch früher in beiden deutschen Staaten. Seit dem Jahr 2000 wird es durch metrisches Gewinde ersetzt.
Ich vermute mal, Du meinst M20. Wenn Du M20 Wellrohr verlegt hast, dann ist der Außendurchmesser 20mm. Innen ca. 14...15mm; je nach Ausführung/Hersteller.
Standard Koaxkabel hat einen Außendurchmesser von 6,5...7mm. Wenn das Leerrohr mit mehreren Kurven verlegt ist: Vergiss es. Da kannst Du noch soviel Gleitmittel verwenden, das wird nichts! Ich weiß ja nicht, wieviel Meter Du überbrücken musst. Für kurze Strecke/niedrige Frequenzen gibt es auch noch Mini Koaxialkabel von Ören. (Ören HD 063 Class A+) Das hat außen 4,3mm, Schirmmaß ist top, da dreifach geschirmt. Dämpfung natürlich technisch bedingt höher wir Standard Koaxkabel.
MfG
Studio Leipzig
Ende OT
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