DAB Fernempfang

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Thomas(Metal)
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Re: DAB Fernempfang

Beitrag von Thomas(Metal) »

Studio Leipzig hat geschrieben: Mo 1. Jan 2024, 17:55 Ich vermute mal, Du meinst M20. Wenn Du M20 Wellrohr verlegt hast, dann ist der Außendurchmesser 20mm. Innen ca. 14...15mm; je nach Ausführung/Hersteller.

Standard Koaxkabel hat einen Außendurchmesser von 6,5...7mm. Wenn das Leerrohr mit mehreren Kurven verlegt ist: Vergiss es. Da kannst Du noch soviel Gleitmittel verwenden, das wird nichts! Ich weiß ja nicht, wieviel Meter Du überbrücken musst. Für kurze Strecke/niedrige Frequenzen gibt es auch noch Mini Koaxialkabel von Ören. (Ören HD 063 Class A+) Das hat außen 4,3mm, Schirmmaß ist top, da dreifach geschirmt. Dämpfung natürlich technisch bedingt höher wir Standard Koaxkabel.
Danke für den Hinweis :spos: . Gemessen: Es ist M25 im Einsatz, der Innendurchmesser beträgt damit 18,5mm.
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Thomas(Metal)
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Re: DAB Fernempfang

Beitrag von Thomas(Metal) »

Heute Nachmittag war ich mal wieder über Stunden (!) dran. Es ist ein Trauerspiel. Mit einem Kabel habe ich mich erst gar nicht aufgehalten. Hier im Büro weiß ich daß das Leerrohr auf Grund von Sanierungsarbeiten (Wasserschaden) inzwischen "verengt" ist. Ohne Katimex brauche ich wohl nicht anzutreten oder eben Kamikaze: Altes Kabel mit Ziehband raus, zwei neue dafür rein und hoffen daß man durchkommt :eek: .
Böse ich auch wenn ich das Rohsignal mit dem an den Dosen vergleiche. An der Antenne ohne jegliche Filter und Verstärker alles schön. Nur sind die Verstärker leider zwingend nötig um weiter zu kommen bzw zu verteilen. Schon alleine der AXING MBV reagiert, besser interagiert, zwischen UKW und DAB. Man nehme die vorgeschalteten Dämpfungsregler. Dreht man daran, findet man einen Punkt wo der Pegel dann plötzlich wieder abfällt - man hat also die Kiste übersteuert. DAS macht man dann mit allen drei Brachial-Signalen (UKW, DAB, DVBT2), so kann man Stunden zubringen ;-) weil eben im un-übersteuerten Bereich dann wieder die Pegel der zu schwachen Signale wirklich zu schwach werden.
Nun, vielleicht sollte ich die passive PAUSAT-Weiche wieder reaktivieren. D. h. DAB kommt über den Vorverstärker und Filterkaskasde direkt drauf, UKW wird als einzigen Eingang über den MBV geführt, DVB-T2 kommt direkt ab Antenne drauf - die DX-Anteile halten sich mangels Masse in Grenzen (ORF Salzburg nur gelegentlilch Gast). Ab da dann auf eine Weiche, die Ausgänge dann einerseits in den SAT-Multiswitch (für den Rest im Haus), andererseits auf die Einschleusweiche (SAT ausgehend Multiswitch dazu) und von da aus ins Büro. Bliebe dann "nur" die Frage: Reicht das oder braucht DAB (wie UKW) auch noch einen eigenen Verstärker vor der PAUSAT-Weiche, wohlgemerkt nach Vorverstärker und Filter-Kaskade :eek: .

Ohne QIRX und dem TEF als Meßeisen geht da gar nix. Von wegen mal zusammenstecken und aufdrehen...da entwickelt jeder Verstärker in Zweifel sein Eigenleben und macht dicht.
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Studio Leipzig
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Re: DAB Fernempfang

Beitrag von Studio Leipzig »

Thomas(Metal) hat geschrieben: Sa 6. Jan 2024, 23:19 Heute Nachmittag war ich mal wieder über Stunden (!) dran. Es ist ein Trauerspiel. Mit einem Kabel habe ich mich erst gar nicht aufgehalten. Hier im Büro weiß ich daß das Leerrohr auf Grund von Sanierungsarbeiten (Wasserschaden) inzwischen "verengt" ist. Ohne Katimex brauche ich wohl nicht anzutreten oder eben Kamikaze: Altes Kabel mit Ziehband raus, zwei neue dafür rein und hoffen daß man durchkommt...
Nein, Thomas

so geht das nicht! Du brauchst immer zwingend eine zweite Person. Einer zieht am Punkt A und der zweite muss am Punkt B kräftig, aber gefühlvoll schieben. Dabei ist es egal, ob mit Fädel+Kati oder mit anbinden an vorhandenes Kabel. Vorteilhaft: "Glitt" Kabeleinziehfett. (Keine Ahnung, wie das richtig heißt). Und beim Einzug von zwei Kabeln immer versetzt anbinden. So dass der fette Gnubbel nicht mit einmal kommt.
Aber wie gesagt: Immer zu zweit. Du zerreißt das Kabel sonst

MfG

Studio Leipzig
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pomnitz26
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Re: DAB Fernempfang

Beitrag von pomnitz26 »

Ich habe nicht Stunden sondern Jahre, bevor es Pausat gab eigentlich Jahrzehnte gefummelt.

Erst die Mischung aus Andis DAB Player und dem DigiPal DAB haben mir gezeigt wie was einzustellen ist. Die Schätzeisen der DAB Radios kann man da vergessen. Man muss Signalstärke und Signalqualität aufeinander abstimmen und bei DAB und DVB-T sogar mal zwischendurch die Tuner neu starten.

Bei mir haben UKW, DAB und DVB-T alle ihren eigenen Pausat. Diese sind auf ihre Aufgabe angepasst. Das bedeutet ein DAB Verstärker lässt nur die Kanäle durch und filtert alles andere weg. Diese gehen in einen regelbaren MBV. UKW wird am wenigsten, DAB etwas mehr und DVB-T am meisten verstärkt. So zaubert mir dieses System Empfänge in die Geräte wo mancher meint es sei gar nicht möglich. Erst durch den TEF zeigt sich langsam immer mehr das alles doch möglich ist. Es ist nicht nur alleine der Fernempfang, es ist die Trennung benachbarter Frequenzen bei UKW. Bei DAB kann man sich auch schnell den Nachbarn zerhauen oder ein zu starkes UKW löscht durch Spiegelfrequenzen DAB aus. Zu sehen ist das schön am DigiPal DAB. Man stellt am MBV den UKW Pegel hoch und die DAB Signalstärke steigt ebenfalls mit an während die Signalqualität abnimmt. Das muss nicht mal alle Kanäle betreffen. Das ist auch überall anders und individuell einzustellen. Man sollte mit den stärksten Signalen nicht zu sehr über 70dbμV gehen.
Habakukk
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Re: DAB Fernempfang

Beitrag von Habakukk »

Und dann hängt es auch noch von den eingesetzten Empfängern ab. Manch einer empfängt überhaupt erst ab einem Pegel gut, bei dem ein anderer bereits übersteuern anfängt.
Thomas(Metal)
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Re: DAB Fernempfang

Beitrag von Thomas(Metal) »

Studio Leipzig hat geschrieben: Sa 6. Jan 2024, 23:38
Thomas(Metal) hat geschrieben: Sa 6. Jan 2024, 23:19 Heute Nachmittag war ich mal wieder über Stunden (!) dran. Es ist ein Trauerspiel. Mit einem Kabel habe ich mich erst gar nicht aufgehalten. Hier im Büro weiß ich daß das Leerrohr auf Grund von Sanierungsarbeiten (Wasserschaden) inzwischen "verengt" ist. Ohne Katimex brauche ich wohl nicht anzutreten oder eben Kamikaze: Altes Kabel mit Ziehband raus, zwei neue dafür rein und hoffen daß man durchkommt...
Nein, Thomas

so geht das nicht! Du brauchst immer zwingend eine zweite Person. Einer zieht am Punkt A und der zweite muss am Punkt B kräftig, aber gefühlvoll schieben. Dabei ist es egal, ob mit Fädel+Kati oder mit anbinden an vorhandenes Kabel. Vorteilhaft: "Glitt" Kabeleinziehfett. (Keine Ahnung, wie das richtig heißt). Und beim Einzug von zwei Kabeln immer versetzt anbinden. So dass der fette Gnubbel nicht mit einmal kommt.
Aber wie gesagt: Immer zu zweit. Du zerreißt das Kabel sonst
Eigentlich weiß ich das als KE (FA2 Ffm) ;-) . Dennoch ist immer die Versuchung mehr als groß das alleine zu machen, insbesondere wenn man hier niemanden hat der da mit einsteigen kann. Bisher hatte ich hier alles alleine geschafft. In der Retro muß man allerdings sagen: Was hast du am Vortag getrunken um das zu wagen :eek: . Klar, vielleicht sollte man schlicht rechnen und den örtlichen Elektro-Fachbetrieb einmal anfragen. Kostet, klar. Aber ggf kann es das mehr als wert sein. Man hat dann immerhin mit Fachleuten zu tun - hofft man zumindest. [Und das soll keine Ansage gegen Frau oder Kinder sein die dann doch mal mit gezogen haben. Dafür gebührt ihnen Dank. Dennoch merkt es jemand vom Fach sofort beim Ziehen wenn da was falsch läuft.]

pomnitz26 hat geschrieben: Sa 6. Jan 2024, 23:41 Erst die Mischung aus Andis DAB Player und dem DigiPal DAB haben mir gezeigt wie was einzustellen ist. Die Schätzeisen der DAB Radios kann man da vergessen. Man muss Signalstärke und Signalqualität aufeinander abstimmen und bei DAB und DVB-T sogar mal zwischendurch die Tuner neu starten.

Bei mir haben UKW, DAB und DVB-T alle ihren eigenen Pausat. Diese sind auf ihre Aufgabe angepasst. Das bedeutet ein DAB Verstärker lässt nur die Kanäle durch und filtert alles andere weg. Diese gehen in einen regelbaren MBV. UKW wird am wenigsten, DAB etwas mehr und DVB-T am meisten verstärkt. So zaubert mir dieses System Empfänge in die Geräte wo mancher meint es sei gar nicht möglich.
In diese Richtung werde ich auch gehen müssen.
pomnitz26 hat geschrieben: Sa 6. Jan 2024, 23:41 Erst durch den TEF zeigt sich langsam immer mehr das alles doch möglich ist. Es ist nicht nur alleine der Fernempfang, es ist die Trennung benachbarter Frequenzen bei UKW.
Jein. Ich habe hier so meine Extrem-Sender wie die 92,7 aus Bayreuth. Die ist fast frei (-vs- 92,9 Nbg, wobei Nbg bei dieser 9.2-Einstellung zwar unverzerrt aber kaum besonders zustark einfällt) und zeigt mir dann direkt was ich verbockt habe. Dazu kommt in gleicher Richtung Bmbg und Ochsenkopf mit einem mindestens sehr starken Pegel zu direkten Abgleich.
pomnitz26 hat geschrieben: Sa 6. Jan 2024, 23:41 Bei DAB kann man sich auch schnell den Nachbarn zerhauen oder ein zu starkes UKW löscht durch Spiegelfrequenzen DAB aus. Zu sehen ist das schön am DigiPal DAB. Man stellt am MBV den UKW Pegel hoch und die DAB Signalstärke steigt ebenfalls mit an während die Signalqualität abnimmt. Das muss nicht mal alle Kanäle betreffen. Das ist auch überall anders und individuell einzustellen. Man sollte mit den stärksten Signalen nicht zu sehr über 70dbμV gehen.
Ja, ich würde gerne auf den 70 dbµV bleiben. Allerdings haben da schon die Orssender aus N/FÜ mehr direkt am Antenneneingang. UKW zaubert mir sofort Spiegelfrequenzen ins DAB-Spekturum. Immerhin habe ich Bmbg, wohin die Yagi meist zeigt, heute so wie es aussieht wegbekommen. Nach N brauche ich die 9.2 nicht zu drehen, dann ist es sogar mit 10B vorbei und das bei mehrfach lumpigen 300W aus 5km (was würde ich kotzen wenn es mich nach E-Überruhr, "Heimat der Vorfahren" der einen Seite, verschlagen hätte :eek: ). Gut, die 16er LPDA ist fest nach Nordwest montiert, da kann man die UKW-Yagi auf dem Rotor schon anders parken. Nbg, also Ost, war nie meine Parkposition, dafür geht dann schlicht zu wenig an UKW-DX.

Nachtrag: Das (extreme) Fernziel wäre weiterhin einen 7B. Man sieht ihn in QIRX. Er ist immer da und stabil, aber ohne bisher Tropo unerreichbar. Immerhin läuft inzwischen der 11B knapp aber sauber. Man muß schlicht sehen was man über die Zeit _doch_ erreicht hat ;-) :dx: .
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Thomas(Metal)
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Re: DAB Fernempfang

Beitrag von Thomas(Metal) »

Ich war am späteren Vormittag nochmals dran und habe mit einzeln beschalteten MBVn (habe mehrere ungenutzt herumliegen) das auf eine PAUSAT-Weiche gegeben. Die Ergebnisse haben mich nicht überzeugt. Die MBVn werden offensichtlich bereits mit den Eingangssignalen überfahren. Eine exakte Pegel-Stellung hatte ich hingegen nicht probiert. Ohne Verstärkung auf die PAUSAT-Weiche, bzw. bei DAB nur mit Vorverstärker (vor der Filter-Kaskade) habe ich einen deutlichen Pegelverlust. Auch wenn ich über den Multiswitch gehe der selbst nochmals um ca 3dB verstärkt reicht das nicht. Die hohe Pegelanforderung im Büro resultiert daraus weil ich nur eine Antennendose habe und danach mit Splittern arbeiten muß um dann auf die Endgeräte zu verteilen. Fazit: Das 2. Kabel muß für sinnvolle Pegelaufteilung gezogen werden, alles andere ist Gebastel.

75 dBµV direkt an der Antenne für die 101,1 aus ca 50km Entfernung und für die beiden Fürther aus 5km sind wir bei über 85dBµV. Na super, wenn man mindestens 1:1 weitergeben will, bzw. hier noch wegen der Verteilung 6 dB oben drauf legen will. Da brauche ich mal Hardware die sowas überhaupt vernünftig abkann.
Verbessert habe ich mich trotzdem. Der MBV ist nicht mehr zugesteckt mit Pegeln. UKW macht keine Geistersignale mehr: Die 101,0, mit dem TEF entdeckt und mir damit hörbar, mit BR-Klassik hatte ich als Grünten verortet (der GTN geht problemlos wenn die Antenne in die andere Richtung steht). Nein, war sie nicht, sie wurde offensichtlich vom MBV produziert. Und bei DAB habe ich zumindest bei dieser (Park-)Ausrichtung keine UKW-Pegel als Spiegelfrequenzen mehr drin. Weitere MUXe hat es aber nicht gebracht. Mal sehen, wenn diese Woche Tropo ansteht was das an Veränderung gibt.
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Carlo
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Re: DAB Fernempfang

Beitrag von Carlo »

Heute wieder starke Ueberreichweiten v.a. aus Frankreich aber auch vom Festland hier in Nordsardinien.

Normalerweise an meinem Standort nur #EuroDab Italia auf 10A und Dab Italia auf 12C.

Heute zusaetzlich:

7A Marseille 7A
7C Metropolitain 1
8A Marseille 8A
8B Metropolitain 2
8D Marseille 8D
9A Toulon 9A
10B Media Dab
10C #EmmeDab
10D CR Dab+ Lazio
12A #EuroDab Italia
12B Dab+ Rai
feci01
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Re: DAB Fernempfang

Beitrag von feci01 »

Heute kein guter Kauf.
Ostungarn
8A V AUT A101 DAB+ Austria Graz 1/Schöckl (ste) 430km
10C V SVK 5003 Towercom Košice/Dubník (PO) 169km
8C V HRV CA01 OIV Croatia DAB+ Papuk/Kapovac (pz) 333km
5D V AUT A101 DAB+ Austria Wien 1/Kahlenberg (wie) 373km
12C V SVK 5001 Towercom Bratislava/Kamzík (BA) 316km
11C V AUT A301 CityMUX Wien II Wien 9/DC Tower 1 (wie) 366km
10C V SVK 5001 Towercom Nitra/Zobor (NR) 250km
12A V SVK 5002 Towercom Žilina/Krížava (ZA) 255km
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Daber
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Registriert: Mi 1. Jan 2020, 18:34
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Re: DAB Fernempfang

Beitrag von Daber »

Hallo

Möchte euch meine Erfahrung zu einem Pausat Dab-Sperrkreis mitteilen. Die letzten Monate hat sich der 8A Vogtland Empfang ein wenig verschlechtert. Bei den Sonys nach der ersten Weiche und dem Panasonic nach der zweiten Weiche kam es täglich immer mal zu sekundenlangen Schwankungen, anschließend war das Signal für ca 30 Sek bis 1 min weg. Im Extremfall auch mal 5-10 min. Dazu muss ich sagen das ich mit dem Pana überhaupt nur Empfang hatte wenn die Teleskopantenne abgeschraubt war, sonst waren es 2 Balken weniger und kein Empfang mehr. Zum Glück hatte ich die Originalantenne im Sommer gegen eine abschraubbare ausgetauscht wegen UKW-DX.

Bessere Ausrichtung der Dachboden-Antenne nach Osten mit der Pana Balkenanzeige hat nichts gebracht. Mir kam dann in den Sinn das es vielleicht am starken 8B Thüringen vom Kreuzberg liegt.
Ich hatte noch von Pausat einen Sperrkreis, den ich zum testen im Erdgeschoss vorm Pana angeschlossen und die 2 Rädchen mit einem Schraubenzieher mm für mm rauf und runter gedreht hab.
Hat erst mal nichts gebracht. Lag wahrscheinlich daran das ich den 8B eingestellt hatte um dort bei der Balkenazeige, die bis zum Anschlag geht, ein paar Balken runter zu bringen. Hat sich nichts getan bei den Balken.

Dann den 8A eingestellt und solange gedreht bis die Balkenanzeige raufging. Das hat funktioniert. 1-2 Balken mehr hab ich dadurch rausgeholt. 1 Balken fest, der zweite blinkt. Manchesmal sind es sogar 2 feste Balken und ein dritter blinkt sporadisch.

Nachdem ich das 2 Tage getestet hatte ohne Singnalwegbrüche am Pana, hab ich den Sperrkreis direkt an die Antenne noch vorm Pausat Verstärker angeschlossen. Der 8A ist jetzt an allen Radios ohne Signalwegbruch durchgehend zu empfangen. Einzige Ausnahme das taube Alpine Autoradio nach der 2. Weiche im Erdgeschoss. Das empfängt weiterhin nur die lokalen und zeigt beim 8A 0 Signal an.

Bei schwankendem Empfang und regelmäßigen Signalwegbrüchen beim externen Antennenanschluss, verbunden mit einem starken Lokalsender neben dem betreffenden DX-Kanal sollte man einen Dab-Sperrkreis in Betracht ziehen, mmn noch vor einem Breitband-Verstärker.

Auch ein Abnehmen der fest installierten UKW/Dabantenne vom Radio kann schon über Empfang/Nichtempfang entscheiden (bei externem Anschluss). :dx:


Panasonic 8A Signal mit Sperrkreis und angeschraubter Teleskopantenne.jpg
Panasonic 8A Signal mit Sperrkreis und abgeschraubter Teleskopantenne.jpg
Panasonic starkes lokales 8B Signal mit Sperrkreis und abgeschraubter Teleskopantenne.jpg
Antennenanschluss Sperrkreis + Verstärker.jpg
Pausat Dab-Sperrkreis.jpg
3H-VHF-13 DAB+ Ant. im Dachboden:
5d,6c,7b,8a,8b,8c,9a,10a,10b,10c,11d,12a
Renkforce RF-DAB-IR1700, eierlegende DX-Wollmilchsau mit TOP Klang und LAN-Anschluss
Autoradio Kenwood Kmm 403 Dab
Panasonic RF-D10
Sony ZS-RS70 BTB
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