DAB in Bayern

Alles zum Thema DAB(+) Digitalradio.
MichaelKF
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Re: DAB in Bayern

Beitrag von MichaelKF »

Der Landkreis heißt Unterallgäu. Zur Gebietsreform 1972 hieß er kurz Mindelheim, wurde dann aber schnell wieder umbenannt.
Die anderen Landkreise sind seitdem Ostallgäu, Oberallgäu und Lindau. Ein Westallgäu gibt es so gesehen tatsächlich nicht bzw. meint den Bereich des Landkreises Lindau mit angrenzendem Teil von Baden-Württemberg.
Aber hier geht's ja um Radio ;)
RX: SIRD 14 C2, T-Stick+ mit Andis DAB-Player TV: Dyon Movie32 (DVB-S2 9+13+19+28 & DVB-T2) Beiträge: x+313 seit 10/2006 ;)
MaxisSpieler
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Re: DAB in Bayern

Beitrag von MaxisSpieler »

cappu62 hat geschrieben: Do 8. Aug 2019, 10:23
maroon6 hat geschrieben: Mi 7. Aug 2019, 21:22
Dudelsack hat geschrieben: Mi 7. Aug 2019, 17:34
...oder für bundesweite Anbieter, die genug Geld haben. Radio B2 hatte doch erst kürzlich Interesse, auch in den Bayrischen Markt einzusteigen.
B2 würde nur einsteigen, wenn es eine Paketlösung mit Augsburg und Nürnberg gäbe.
Stimmt, so war das auch bei der letzten Ausschreibung in A. und N., wo dann die ortsetablierten Festplatten zum Zuge kamen.

Wer bleibt in Ingolstadt-Pfaffenhofen übrig?
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Arabella Kult

Bis auf Radio IN nix lokales bzw. regionales.

Ich würde mir mal was innovatives alternatives erwarten in der Audi- und Boomregion. Oldie, Volksmusik, Rock.
Mal sehen was kommt ... Galaxy ist auch noch Regional
RT1 ND SOB ist tlw. Regional.

Ich wünsche mir wieder was in richtung Elektro Techno House auch ein sender wie egoFM wo alternativ spielt wäre nett.. oder Goth

Aber ich denke Arabella und TopFM wären interessiert....
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cappu62
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Re: DAB in Bayern

Beitrag von cappu62 »

Aber ich denke Arabella und TopFM wären interessiert..
Diese beiden hielte ich auch bayernweite für interessant.

Aber ich bezweifle eine Bewerbung, denn wie bei den Regionalzeitungen halten sich die Lokalsender an einen gewissen Gebietsschutz. Wilderei oder Kanibalismus kommt nicht vor. :cheers:
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MaxisSpieler
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Re: DAB in Bayern

Beitrag von MaxisSpieler »

cappu62 hat geschrieben: Do 8. Aug 2019, 17:02
Aber ich denke Arabella und TopFM wären interessiert..
Diese beiden hielte ich auch bayernweite für interessant.

Aber ich bezweifle eine Bewerbung, denn wie bei den Regionalzeitungen halten sich die Lokalsender an einen gewissen Gebietsschutz. Wilderei oder Kanibalismus kommt nicht vor. :cheers:
Naja auf UKW kann man hier in Ingolstadt Arabella scho hören ... und manchmal TOPFM

Mal sehen wer kommt und wer sich bewirbt...
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Re: DAB in Bayern

Beitrag von stephan kirsch »

also ich fand eurodance super. es war was anderes. mal vielleicht tracks die man nicht so komerziell hören könnte. vielleicht was in italodance form. oder auch handsup. das wäre es. einen richtig guten hihiphopkanal wie peli one das wäre fein.
Habakukk
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Re: DAB in Bayern

Beitrag von Habakukk »

Was ich etwas schade finde, dass man beim Funkhaus Pfaffenhofen keinen Mittelweg zwischen der bisherigen"Full Blown Version" mit 6x96kbps bei EEP3-A (432CU) und der Komplettabschaltung aller Programme gefunden hat.

Man hätte ja auch mit nur zwei Programmen (PN Eins und Ilmwelle) und reduzierten Parametern (z.B. 2x96kbps bei EEP3-B oder 2x72kbps bei EEP3-A, also 108CU) weiter machen können. Das wäre nur noch 1/4 der Kosten gewesen.

So hätte man die ja schon einigermaßen etablierten Marken über die nächsten noch schwierigen Jahre durch bringen können.
---
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elchris
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Re: DAB in Bayern

Beitrag von elchris »

Arabella und TopFM halte ich auch für die Favoriten. Der BLM liegt es vorallem an wirtschaftlicher Tragfähigkeit - wenn die Ilmwelle sich schon verrechnet hat, habens noch kleinere Spieler schwer.
Unterwegs auf Schiene und Straße.
cappu62
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Re: DAB in Bayern

Beitrag von cappu62 »

Gefordertes Umstiegsszenario von UKW zu DAB:

DABonly anbieterbekommen befristet UKW Stützfrequenzen
Den großen UKW-ketten werden Frequenzen der Doppel- und Dreifachversorgung weggenommen.

Damit liesse sich ein Switch durchrühren.

So verhungern DAB-only-Neuzugänge auf halber Strecke und die Platzhirsche freuen sich.

Ob es Radio Schwaben aka Radio SMÜ auf Dauer schafft?
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Scrat
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Re: DAB in Bayern

Beitrag von Scrat »

UKW Stützfrequenzen (woher eigentlich nehmen?) wäre das völlig falsche Signal.
Dann brauch ich ja kein DAB wenn ich alles über UKW habe.

Es sind die Werbeagenturen mit ihren UKW Only Paketen, die gegen die neuen Mauern. Siehe Kultradio ua.

Die Öffis müssten bis 2025 runter von DAB+ Die freien Frequenzen werden blockiert und später evt für eine Erweiterung des Digitalbandes freigehalten.
Dann würden die Verkaufszahlen der Geräte durch die Decke gehen und diese ganzen Sperenzchen hätten endlich ein Ende.
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Re: DAB in Bayern

Beitrag von Habakukk »

Naja, man hat vor kurzem noch der Rockantenne eine Stützfrequenz in München geschenkt, in einer Millionenstadt. Und dann soll das bei einem kleinen regionalen Anbieter für eine UKW-Funzel zumindest am Studiostandort nicht möglich sein? Wo wird denn da dann noch mit gleichem Maßstab gemessen?
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Re: DAB in Bayern

Beitrag von ontheair »

Scrat hat geschrieben: Fr 9. Aug 2019, 10:07 Die Öffis müssten bis 2025 runter von DAB+ Die freien Frequenzen werden blockiert und später evt für eine Erweiterung des Digitalbandes freigehalten.
Meintest du nicht eher "Die Öffis müssten bis 2025 runter von UKW"?
Habakukk hat geschrieben: Fr 9. Aug 2019, 10:49 Naja, man hat vor kurzem noch der Rockantenne eine Stützfrequenz in München geschenkt, in einer Millionenstadt.
Nun, bevor man die Frequenz der Rockantenne "geschenkt" hat, hat man sie erstmal einem anderen Anbieter weggenommen (M94,5). Selbiges gilt für Erlangen wo man dem Nürnberger AFK die Stützfrequenz quasi unter dem Hintern weggezogen und EgoFM "geschenkt" hat.

Im ländlichen Raum mag das noch anders sein, aber in Ballungsräumen ist es quasi unmöglich jemanden UKW-Frequenzen zuzuweise ohne sie vorher einem anderen Anbieter entzogen zu haben.
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Re: DAB in Bayern

Beitrag von cappu62 »

ontheair hat geschrieben: Fr 9. Aug 2019, 12:08
Scrat hat geschrieben: Fr 9. Aug 2019, 10:07 Die Öffis müssten bis 2025 runter von DAB+ Die freien Frequenzen werden blockiert und später evt für eine Erweiterung des Digitalbandes freigehalten.
Meintest du nicht eher "Die Öffis müssten bis 2025 runter von UKW"?
Habakukk hat geschrieben: Fr 9. Aug 2019, 10:49 Naja, man hat vor kurzem noch der Rockantenne eine Stützfrequenz in München geschenkt, in einer Millionenstadt.
Nun, bevor man die Frequenz der Rockantenne "geschenkt" hat, hat man sie erstmal einem anderen Anbieter weggenommen (M94,5). Selbiges gilt für Erlangen wo man dem Nürnberger AFK die Stützfrequenz quasi unter dem Hintern weggezogen und EgoFM "geschenkt" hat.

Im ländlichen Raum mag das noch anders sein, aber in Ballungsräumen ist es quasi unmöglich jemanden UKW-Frequenzen zuzuweise ohne sie vorher einem anderen Anbieter entzogen zu haben.

Das sehe ich gänzlich anders. In Augsburg beispielsweise haben alle großen UKW-Networks BR und Antenne trotz bester Grosssenderverbreitung vor Jahren nochmals Stadtfunzeln zugeteilt bekommen. Jeweils 300 Watt etwa.

Im Allgäu verzichtete der DLF kürzlich auf einige Funzeln zugunsten DAB.

also: Material ist da. Man braucht es nur vergeben.
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Re: DAB in Bayern

Beitrag von Scrat »

Das mit dem Material ist da , man braucht es nur zu vergeben sagte ein hier einigen bekannter Müncher Radiomacher auch immer, als seine Station auch nach Jahren keine 24 Stunden Frequenz bekommen hat.

Is halt mal nun nicht gar so einfach wenn man kein Big Player ist und geht mir jedenfalls in die völlig falsche Richtung.

Und natürlich müssen die Öffis runter von UKW, nicht von DAB.
MaxisSpieler
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Re: DAB in Bayern

Beitrag von MaxisSpieler »

Habakukk hat geschrieben: Do 8. Aug 2019, 23:09 Was ich etwas schade finde, dass man beim Funkhaus Pfaffenhofen keinen Mittelweg zwischen der bisherigen"Full Blown Version" mit 6x96kbps bei EEP3-A (432CU) und der Komplettabschaltung aller Programme gefunden hat.

Man hätte ja auch mit nur zwei Programmen (PN Eins und Ilmwelle) und reduzierten Parametern (z.B. 2x96kbps bei EEP3-B oder 2x72kbps bei EEP3-A, also 108CU) weiter machen können. Das wäre nur noch 1/4 der Kosten gewesen.

So hätte man die ja schon einigermaßen etablierten Marken über die nächsten noch schwierigen Jahre durch bringen können.
Finde ich auch schade... aus 6 Programme nur noch 2 und dann das was auf dem anderen lief in die 2 Programme mit einpflegen...
Wäre Besser als komplett weg.
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DerGeneral
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Re: DAB in Bayern

Beitrag von DerGeneral »

Scrat hat geschrieben: Fr 9. Aug 2019, 15:10 Und natürlich müssen die Öffis runter von UKW, nicht von DAB.
Der DLF wird in ein paar Jahren vollständig von UKW verschwunden sein. Was die ARD-Anstalten betrifft, ist dies aber Utopie. ;)
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