DAB in Bayern
Re: DAB in Bayern
Bei Gong 96,3 ist wieder Slideshow im 11C München. Bei 95,5 Charivari nicht. Den Rest habe ich nicht getestet.
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Re: DAB in Bayern
Die Bewilligung für 7A Untersberg wurde ein paar Monate verlängert. Welch ein Meilenstein
https://www.rtr.at/migration/decisions/ ... e401089f74
https://www.rtr.at/migration/decisions/ ... e401089f74
Der Bayern Digital Radio GmbH wurde mit Bescheid der KommAustria vom 17.02.2020,
KOA 1.004/20-002, die Bewilligung zur Errichtung und zum Betrieb der Funkanlage „UNTERSBERG
GEIERECK (Untersberg) Block 7A“ zur Verbreitung von digitalem Hörfunk sowie Zusatzdiensten
erteilt. Die Bewilligung wurde dabei auf die Dauer vom 01.03.2020 bis zum 01.03.2030 befristet.
Die zugrundeliegende Bewilligung bzw. der Zuteilungszeitraum wurde seitens der
Bundesnetzagentur für Elektrizität, Gas, Telekommunikation, Post und Eisenbahnen
zwischenzeitlich bis 31.12.2030 verlängert. Dementsprechend soll auch die Befristung der
Bewilligung für die verfahrensgegenständliche Funkanlage angepasst werden.
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Re: DAB in Bayern
Guten Morgen,
Galaxy Ingolstadt hat aktuell keine Slideshow und kein Radiotext auf DAB+ das konnte ich schon paar Monate beobachten
Galaxy Ingolstadt hat aktuell keine Slideshow und kein Radiotext auf DAB+ das konnte ich schon paar Monate beobachten
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Re: DAB in Bayern
Welcher Sender 7D Niederbayern hat TII 0401 ?
Re: DAB in Bayern
Vermutlich ist der für Ende 2023 geplante Sender "Oberfrauenwald" in der Nähe von Hauzenberg in Betrieb gegangen. Der steht immerhin auf 940m Höhe und dürfte mit den geplanten 6,3kW weit kommen
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Re: DAB in Bayern
Nach einem neuerlichen update der Datenbank ist Oberfrauenwald schon eingetragen.
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Re: DAB in Bayern
https://www.radiowoche.de/charivari-jetzt-noch-lokaler/Kohlberger91 hat geschrieben: ↑So 12. Mär 2023, 11:18Nein eben nicht. Für wirklich 5 Eigenständige Ausgaben mit 72 Kbps und EEP 3-A, würde 5x 56cu entsprechend, ist im Oberpfalzmux gar kein Platz. Man hat auf einen DAB Kanal nur 864 CU. Rechnet man stur alle CU der einzelnen Programme bzw Kennungen durch bist du darüber. Also wird beschissen. Es ist auch nicht das erste Mal wo man über das System von Charvari geschrieben hätte hier. Bei der damalige Ausschreibung hat Charivari 3 Plätze vom Oberpfalzmux mit je 56 CU bekommen. Also 168 CU gesamt die Charvari zu Verfügung stehen. Damit sind keine 5 Eigenständige Audiostream mit 72 Kbps und Fehlerschutzklasse EEP 3-A möglich. Man macht 3 Audiostream mit Fehlerschutz EEP 3-A, 72 Kbps wo man je 2 Kennungen zu je einer Audiostream verweist.
Ich glaub Bilder sagen mehr als Worte
charivari jetzt noch lokaler
Stephan Munder Donnerstag, 7. Dezember 2023
charivari – wir von hier ist jetzt noch lokaler. Der Regionalsender für Regensburg, Niederbayern und die Oberpfalz ist jetzt mit noch mehr regionalen Lokalreportern im Sendegebiet unterwegs.
In der Morgen-Show und in der Drive-Time werden in fünf Sendegebieten 15 Lokalreporterausgaben mit je 2 Lokalmeldungen ausgestrahlt – insgesamt 75 Lokalreporterausgaben.
charivari – wir von hier bietet Lokalausgaben für Cham, Kelheim, Neumarkt, Regenburg und Schwandorf.
Aktuell hören rund 400.000 Menschen in der Region das Programm von charivari.
Re: DAB in Bayern
Oberfrauenwald ist in der Lage, die mir bisher bekannten outdoor-Mobillücken in Obernzell (Ortsdurchfahrt) und Wegscheid zu versorgen. Obs für deep indoor langt, kann ich nicht beurteilen. Die Standortwahl vom BR ist erste Sahne. M. E. könnte man auf Breitenberg verzichten. Obs für Bischofsreut auch noch reicht, abwarten.
Oberfrauenwald scheint auch etwas weiter ins oberösterreichische Mühlviertel reinzukommen, als bisher der Brotjacklriegel. Letzterer hat an der B127 von Rohrbach nach Linz öfters DAB-Aussetzer, die allerdings auf UKW vom Wendelstein kompensiert werden. Aber das kann ich derzeit noch nicht endgültig beurteilen.
Oberfrauenwald scheint auch etwas weiter ins oberösterreichische Mühlviertel reinzukommen, als bisher der Brotjacklriegel. Letzterer hat an der B127 von Rohrbach nach Linz öfters DAB-Aussetzer, die allerdings auf UKW vom Wendelstein kompensiert werden. Aber das kann ich derzeit noch nicht endgültig beurteilen.
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Re: DAB in Bayern
Die Hoamatwelle schaltet zum Jahresende DAB+ im Mux Ingolstadt ab. Der Veranstalter hat gesagt, die nochmalige Verlängerung von UKW bis 2035 und die allgemein schlechten Aussichten im Werbebereich seien der Grund.
Re: DAB in Bayern
So machen die großen Platzhirsche im Kommerzradio mit Ihrer erfolgreichen Lobby-Politik die kleinen Anbieter platt, die für die angebliche Vielfalt stehen.
Re: DAB in Bayern
Auch wenn ich persönlich nichts mit der Musikrichtung anfangen kann, finde ich es total schade um die Hoamatwelle.
Es trifft irgendwie immer die kleinen, unabhängigen Radios, die sich vom Einheitsbrei abheben. Damit ist jetzt das letzte Programm weg, das den Mux noch irgendwie interessant gemacht hätte.
Gut, die Oldiewelle bleibt noch, die immerhin eine bisschen andere Playlist als andere Oldiesender hat.
Aber da diese quasi identisch ist mit der Oldiewelle Niederbayern im 7D, ist das jetzt zumindest für mich auch kein so großer Mehrwert.
Was gab es im Ingolstädter Mux früher für interessante Programme. Alle weg... Schade!
Es trifft irgendwie immer die kleinen, unabhängigen Radios, die sich vom Einheitsbrei abheben. Damit ist jetzt das letzte Programm weg, das den Mux noch irgendwie interessant gemacht hätte.
Gut, die Oldiewelle bleibt noch, die immerhin eine bisschen andere Playlist als andere Oldiesender hat.
Aber da diese quasi identisch ist mit der Oldiewelle Niederbayern im 7D, ist das jetzt zumindest für mich auch kein so großer Mehrwert.
Was gab es im Ingolstädter Mux früher für interessante Programme. Alle weg... Schade!
Re: DAB in Bayern
Diese Begründung kann ich nicht verstehen. Kultradio und die Pfaffenhofensender haben gleiches gessgt. Denn die UKW-Programme unterscheiden sich inhaltlich doch fundamental von der Hoamatwelle. Wenn dann geht es um die fehlende Vermarktbarkeit. Die Frage ist dann, ob sich die Hoamatwelle überhaupt als Werbesender auf dem normalen Markt vermarkten lässt.frank.koriander hat geschrieben: ↑Sa 23. Dez 2023, 14:10 Die Hoamatwelle schaltet zum Jahresende DAB+ im Mux Ingolstadt ab. Der Veranstalter hat gesagt, die nochmalige Verlängerung von UKW bis 2035 und die allgemein schlechten Aussichten im Werbebereich seien der Grund.
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Re: DAB in Bayern
Ganz einfach: Wenn die Gruppe A über DAB und UKW senden darf und Gruppe B nur über DAB, dann hat es Gruppe A viel leichter, den Werbekunden eine große Hörerschaft nachzuweisen. Vor dem Medienrat der BLM sind eben alle Anbieter gleich, aber die Großen und die lokalen Platzhirsche, die in der Provinz meist zur lokalen Monopolzeitung gehören, sind aber gleicher. Man will ja schließlich als Politiker und als Vertreter "gesellschaftlich relevanter Gruppen" in den großen Medien und den Lokalzeitungen zuvorkommend behandelt werden. Dafür nimmt man in Kauf, dass ein paar kleine Nischenabieter vergrätzt sind. Außerdem bezweifle ich, ob die meisten Medienräte die Zeit haben, sich über das zu informieren, worüber sie abstimmen.cappu62 hat geschrieben: ↑So 24. Dez 2023, 15:08Diese Begründung kann ich nicht verstehen. Kultradio und die Pfaffenhofensender haben gleiches gessgt. Denn die UKW-Programme unterscheiden sich inhaltlich doch fundamental von der Hoamatwelle. Wenn dann geht es um die fehlende Vermarktbarkeit. Die Frage ist dann, ob sich die Hoamatwelle überhaupt als Werbesender auf dem normalen Markt vermarkten lässt.frank.koriander hat geschrieben: ↑Sa 23. Dez 2023, 14:10 Die Hoamatwelle schaltet zum Jahresende DAB+ im Mux Ingolstadt ab. Der Veranstalter hat gesagt, die nochmalige Verlängerung von UKW bis 2035 und die allgemein schlechten Aussichten im Werbebereich seien der Grund.
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Re: DAB in Bayern
Auch für mich gilt: die Hoamatwelle trifft sicher nicht meinen Musikgeschmack, aber im Sinne der Programmvielfalt fand ich es immer gut, dass es solche Programme gibt.
Leider habe ich die Befürchtung, dass es immer mehr kleinere Anbieter treffen könnte - und dass langfristig der Einheitsbrei dominiert. Wirklich schade, der Ingolstadt-Mux war einmal wirklich ein Farbtupfer.
Leider habe ich die Befürchtung, dass es immer mehr kleinere Anbieter treffen könnte - und dass langfristig der Einheitsbrei dominiert. Wirklich schade, der Ingolstadt-Mux war einmal wirklich ein Farbtupfer.
Re: DAB in Bayern
Den Platzhirschen wurden ja überall Zweit- und Drittkapazitäten zugestanden. Beispiel Gong Kult und RT1 Relax etc. etc.RudiP hat geschrieben: ↑So 24. Dez 2023, 21:26Ganz einfach: Wenn die Gruppe A über DAB und UKW senden darf und Gruppe B nur über DAB, dann hat es Gruppe A viel leichter, den Werbekunden eine große Hörerschaft nachzuweisen. Vor dem Medienrat der BLM sind eben alle Anbieter gleich, aber die Großen und die lokalen Platzhirsche, die in der Provinz meist zur lokalen Monopolzeitung gehören, sind aber gleicher. Man will ja schließlich als Politiker und als Vertreter "gesellschaftlich relevanter Gruppen" in den großen Medien und den Lokalzeitungen zuvorkommend behandelt werden. Dafür nimmt man in Kauf, dass ein paar kleine Nischenabieter vergrätzt sind. Außerdem bezweifle ich, ob die meisten Medienräte die Zeit haben, sich über das zu informieren, worüber sie abstimmen.cappu62 hat geschrieben: ↑So 24. Dez 2023, 15:08Diese Begründung kann ich nicht verstehen. Kultradio und die Pfaffenhofensender haben gleiches gessgt. Denn die UKW-Programme unterscheiden sich inhaltlich doch fundamental von der Hoamatwelle. Wenn dann geht es um die fehlende Vermarktbarkeit. Die Frage ist dann, ob sich die Hoamatwelle überhaupt als Werbesender auf dem normalen Markt vermarkten lässt.frank.koriander hat geschrieben: ↑Sa 23. Dez 2023, 14:10 Die Hoamatwelle schaltet zum Jahresende DAB+ im Mux Ingolstadt ab. Der Veranstalter hat gesagt, die nochmalige Verlängerung von UKW bis 2035 und die allgemein schlechten Aussichten im Werbebereich seien der Grund.
Nur wurden diese zur Wettbewerbsverhinderung formatiert. Hier müsste die BLM knallharte Vorgaben bzgl. der Vielfalt machen. Nachdem publizistisch sich bri den Beibooten nix tut, wäre die Vorgabe von Musikfarben (wie Volksmusik, Jazz usw) zu verlangen. Nur so könnte musikalische Vielfalt im Sinne des Hörers entstehen, wie beim BR.
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