DAB in Bayern
Re: DAB in Bayern
Der neue Sender in Kronach fügt sich mit dem Diagramm recht gut in das Netz ein... man erreicht vor allem nach Süden hin auch das Tal von Weismain, was bisher ziemlich schlecht versorgt war. Parameter habe ich wie von HaraldZ aus der EMF Datenbank verwendet, mit 5kW max. und 180Grad LogPers:
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Re: DAB in Bayern
Ich beantworte meine Frage zum Standort Regen mal selbst. Inzwischen ist alles wieder abgebaut. Dort wo der DAB-Container stand, steht nichts mehr.
So sah es vor 2 Jahren aus: https://youtu.be/Eab1wzXSMyA
So sah es vor 2 Jahren aus: https://youtu.be/Eab1wzXSMyA
Re: DAB in Bayern
Nach der heutigen Antwort der BR-Technik auf meine Anfrage kommt der Niederbayern-Multiplex am Sender Kelheim wie geplant noch diesen Sommer.
Zitat:
"Die Inbetriebnahme des DAB-Senders Kelheim im Block 7D ist derzeit für Ende Juni / Anfang Juli 2020 vorgesehen - wenn alles wie geplant funktioniert.
Zu einem DAB-Ausbau im Raum Riedenburg kann ich Ihnen im Moment aber leider noch keine konkrete Auskunft geben."
Re: DAB in Bayern
9C Augsburg ist auf Sendung am Sender Welden
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Re: DAB in Bayern
Um 14:30 keine Empfangsbesserung in Ingolstadt. Ich teste
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Re: DAB in Bayern
Ich glaub auch nicht, dass der Sender Welden für Ingolstadt eine merkliche Empfangsverbesserung bringt. In diese Richtung dürften rund 10 kW rausgehen. Ähnlich wie beim Hühnerberg, welcher rund 10 km näher bei Ingolstadt liegt. Da die Höhenlage beider Sender etwa gleich ist, dürfte von Welden nicht mehr Signal ankommen als vom Hühnerberg.
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Re: DAB in Bayern
Okay interessant danke.Steff hat geschrieben: ↑Mi 3. Jun 2020, 17:38 Ich glaub auch nicht, dass der Sender Welden für Ingolstadt eine merkliche Empfangsverbesserung bringt. In diese Richtung dürften rund 10 kW rausgehen. Ähnlich wie beim Hühnerberg, welcher rund 10 km näher bei Ingolstadt liegt. Da die Höhenlage beider Sender etwa gleich ist, dürfte von Welden nicht mehr Signal ankommen als vom Hühnerberg.
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Re: DAB in Bayern
Mal angenommen, man empfängt statt vorher einem nun zwei Standorte mit gleichem Signal aus annähernd gleicher Richtung: wie viele dB wird ein Signal dann in der Theorie besser? Entspricht das einer Leistungsverdoppelung an einem Standort, also 3dB?Steff hat geschrieben: ↑Mi 3. Jun 2020, 17:38 Ich glaub auch nicht, dass der Sender Welden für Ingolstadt eine merkliche Empfangsverbesserung bringt. In diese Richtung dürften rund 10 kW rausgehen. Ähnlich wie beim Hühnerberg, welcher rund 10 km näher bei Ingolstadt liegt. Da die Höhenlage beider Sender etwa gleich ist, dürfte von Welden nicht mehr Signal ankommen als vom Hühnerberg.
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Re: DAB in Bayern
..auch bei mir im Unterallgäu etwa 70 km Luftlinie vom Sender entfernt keine Indoorverbesserung gegenüber Hotelturm spürbar. Das Augsburger Ensemble ist im Haus 1. OG nur ganz selten bei Überreichweiten empfangbar. Am geöffneten Nordfenster dagegen Dauergast.
Das selbe gilt für den Oberlandmux sowie Austria vom Pfänder. Oberland indoor nie aber gut am Nordfenster! immer. Austria auch am offenen Fenster kritisch.
Fazit: Dachantenne wäre eine Option, wegen des eträchtlichen Aufwands nutze ich daher die Radiostationen im Streaming.
Das selbe gilt für den Oberlandmux sowie Austria vom Pfänder. Oberland indoor nie aber gut am Nordfenster! immer. Austria auch am offenen Fenster kritisch.
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Re: DAB in Bayern
Wann ist die Umstellung vom Hoger Bogen? Heute oder? Gestern wäre es gewesen und es würde auf heute verschoben? Jedenfalls hab ich noch 12D
Re: DAB in Bayern
Die Umstellung sollte jetzt gerade erfolgen. Als Zeitfenster wurde 11.00 Uhr bis 11.30 Uhr genannt.Kohlberger91 hat geschrieben: ↑Do 4. Jun 2020, 10:32 Wann ist die Umstellung vom Hoger Bogen? Heute oder? Gestern wäre es gewesen und es würde auf heute verschoben? Jedenfalls hab ich noch 12D
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Re: DAB in Bayern
Okay dann war ich zu früh. Hab jetzt geschaut, 12D ist weg.
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Re: DAB in Bayern
In beiden Fällen erhöht sich der Pegel am Empfänger um 3dB (Verdoppelung der Leistung).
Das Empfangsergebnis stellt sich dagegen ganz gegensätzlich dar:
Während ein Sender mit doppelter Leistung den Empfang entsprechend verbessert, wird bei der Variante mit 2 Sendern das Radio möglicherweise stumm bleiben. Zumindest dann, wenn der Empfang mit einem Sender wenig Reserve hatte. Der Grund ist, dass sich die Wellen über das Spektrum eines DAB-Kanals gesehen abwechselnd konstruktiv und destruktiv überlagern. Die eigentlich doppelte Leistung am Empfänger ist dann unter den 1536 Trägerfrequenzen ziemlich ungleich verteilt. Dabei führen die ungünstigen Bereiche zu einer sehr hohen Fehlerrate oder sind ganz unbrauchbar. Die begünstigten Träger können das nicht ausgleichen, denn besser als null Fehler geht nicht. Entscheidend ist schließlich die Fehlerrate über den ganzen DAB-Kanal.
In solchen Fällen muss die Feldstärke etwas höher sein, damit die Fehlerkorrektur diese (dann kleineren) Lücken noch "ausbügeln" kann.
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Re: DAB in Bayern
Aber das gilt doch nur für SFN Probleme oder täusche ich mich da? Denn 2 10 KW Sender in unmittelbarer Nähe müssten sich doch eigentlich wie ein einzelner 20 KW Sender in der Reichweite und im Empfangspegel verhalten.
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Re: DAB in Bayern
ja gut, man muß zwischen Zielgiebet und außerhalb unterscheiden. SFN Netzwerke werden in ihrem Zielgebiet ausgerechnet, nicht in Randgebieten. Deswegen geht z.B 11D mit seinen vielen Standorten außerhalb von Bayern schlechter, da kommen dann zuviele Standorte an, die dort nicht mehr aufeinander abgestimmt sind. Das selbe kannst auch innerhalb Bayern auf Berggipfel beobachten. Da hast dann z.B am Arber den Münchner Lokalmux volle kanne da, die 11D Programme setzten aus, trotz Sichtkontakt zum z.B Hoher Bogen.