Eheimz hat geschrieben:
Ich habe die dumme Vermutung, dass eventuell die Sendeleistungen herabgesetzt werden könnten, wie die Privaten in S-A nun drauf gekommen sind.
Das glaube ich eher nicht - es ist Politisch gewollt, dass Mux 1 und Mux 2 genau die selbe Reichweite haben.
Dann kann ich nicht genau sagen, woher mein Signal kommt. Von der Richtung her würde allerdings Kollund am ehesten passen.
Die Einzüge in Kollund scheinen allerdings nur in der elektronischen Steuerung zu liegen, da an allen 4 Seiten des Mastes die DAB Antennen vorhanden sind.
Eigentlich verwunderlich, dass ein 70W Sender noch Einzüge Richtung Süden hat...
Ich war heute am "Sender" Kollund. Die starken bzw extremen Einzüge gen Süd und vor allem SüdWesten sind auf fehlende Antennen zurückzuführen. Das Foto oben entstand heute.
Kanst du nicht besser ueber Vorschaubild verlinken. Die meisten Hoster bieten das an.
So ist es ziemlich umstaendlich den Thread zu verfolgen und ueber Mobilfunk saugt es unnoetig Datenvolumen, wel jedesmal neu geladen wird.
Laut Carey ist die zweite Kette DR DAB2 jetzt regionalisiert. Dort laufen die Regionalversionen von DR P4 in 88kbps DAB+. DR Nyheder ist in den nationalen 12C gewechselt.
Na dann warte ich mal auf die naechste Ueberreichweite mit DR ohne blubbern. DR P4 hat leider die Programmausrichtung geaendert und bringt keine besonderen Musikstuecke mehr. Eher seichter POP der letzten 30 Jahre. Auf UKW faellt auf, dass er nicht mehr lauter ausgesteuert ist wie deutsche Programme es sind. Nur P3 ist da noch zu laut.
Heute abend kann ich DAB aus Dänemark an meinem QTH 25 km östlich von Hamburg leidlich gut empfangen.je nach Antennenausrichtung 11C DAB2 OE mit den DR P4-Versionen Süd, Fünen, Seeland, Kopenhagen und Bornholm bzw. 8B DAB2 S mit Ostjütland, Trekanten, Esbjerg und Mid-West. Abends sind die Regional-Programme wohl alle identisch. Sehr angenehm die DAB+-Ausstrahlung, blubberfrei. Vielleicht der Anfang für einen Umstieg! Den besten Empfang habe ich bei Ausrichtung nordost.Genau nach Norden Richtung Fünen geht es nicht so gut.
Kann mir jemand erklären, warum man auf einer Insel wie Bornholm, die nur 40 km im Durchmesser hat, 5 DAB-Sender (davon 3 sogar über 1kW) braucht? Wenn man den Sender im Landesinneren auf dem 160 m hohen Rytterknægten hätte, dann müsste man doch alle Orte an der Küste auch erreichen?
Sobald es nicht mehr zu sehr um Kostensparen geht, ist das genau der grosse Vorteil des DAB Systems als Uebertragungsmedium. Man kann fuer relativ wenig Mehrkosten eine Versorgung ermoeglichen, die nichtmal vernueftige Empfangsantennen benoetigt. Einfach nen kleinen zusaetzlichen Sender oder Repaeter in's SFN eingefuegt und gut ist.
Das werden wir in Deutschland auch sehen. Sicher nicht beim BMux aber bei en Landesmuxen.