Ende des UKW-Funks - Umstieg auf DABplus

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Seltener Besucher

Re: Ende des UKW-Funks - Umstieg auf DABplus

Beitrag von Seltener Besucher »

DH0GHU hat geschrieben: Die Abschaltung setzt ja voraus, dass DAB verfügbar ist - das ist momentan nur in einem Teilbereich des DLF-UKW-netzes der Fall. Insofern ist ein "dann machs doch einfach jetzt" Blödsinn. Das geht erst nach DAB-Ausbau - und der würde durch ein Ausstiegszenario für UKW beschleunigt werden.

(...) In vielen Gegenden, in denen der Bundesmux nicht geht, geht der DLF auch nicht auf UKW - die östliche Bodenseeregion ist so ein Fall. Dort geht der DLF mobil z.B. nur auf 756 kHz.
Das halte ich auch für - wie Du es sagst - Blödsinn. Es kommt auf das Geld an. Wenn DLF Geld im Mittelwelle steckt, fehlt es für DAB! Die Schweizer haben Beromünster abgeschaltet, die Polen haben keine Mittelwelle mehr, in Deutschland sind viele MW-Sender abgeschaltet worden. Proteste gab es nicht. Bei DVB-T wurde auch von einem Tag auf den anderen Umgeschaltet. DLF hat keine höhere Einschaltquote als das analoge Fernsehen in der Region um Bodensee hatte. Wenn die Privaten nicht mitziehen, dann soll DLF in der Region einen eigenen MUX vorläufig betreiben. Einige Private werden mitziehen. Immerhin bekommen die Hörer über DAB 4 D-Radio-Programme und nicht eins!

Dieser 100 kW MW-Sender kostet 1,5 Milionen Euro/Jahr, dafür bekommt D-Radio 6-7 ganze Multiplexe für sich allein! Damit sollte der Bodensee abgedeckt sein.
Japhi hat geschrieben: Dann stellt man eben auf 96kbps aac+ um, hat somit nur 72 statt 96CU pro Programm. 288 CU / 72CU = 4 Programme mit 96kbps.
Erfreut über die Idee bin ich nicht. DokDeb abschalten, wie WDR Event das ist die Lösung! Nur wenn nötig ist soll der Sender laufen. DRadio Wissen 42 CU + DokDeb 30 CU = 72 CU das entspricht 96 kbps. Das reicht aus für DRadio Wissen. Wenn der Sender mehr Hörer erreicht als die beiden anderen Wellen, dann kann man über eine Erhöhung der CUs sprechen.
CBS hat geschrieben: Falls man wirklich MW und LW abschalten möchte mit der MB reden, dass diese zustimmt und stattdessen für das Geld neue DAB Sender für das DRadio aufschaltet :xcool:
Die werden schon miteinander geredet haben. Man kann klein anfangen. Gerade so ein Sender wie Sender Ravensburg (Wilhelmskirch) der nur für DLF unterhalten wird könnte sofort off-air gehen. Dafür könnte D-Radio 6-7 DAB-Sender allein für sich starten.
Schwabinger

Re: Ende des UKW-Funks - Umstieg auf DABplus

Beitrag von Schwabinger »

@Manager
Ein Aufschrei (von KEF bis BILD) wegen Verschwendung von Gebührengeldern würde durch's Land ziehen... Nein, so naiv wie du sind die nicht.


Zitat
Schwabinger
Oder wenn er schlau wäre, halt einfach die Programme tauschen, wenn analog soo super unwichtig ist. Also 153 KHz neu DLR anstatt DLF und 177 KHz neu DLF anstatt DLR.


Wenn du schlau wärst, würdest du nicht solche Nonsens-Vorschläge posten. Ein Programmtausch so kurz vor der Abschaltung würde - von wenigen Freaks abgesehen - niemandem dienen.
Bleib mal auf dem Teppich Kollege...
Das vorzeitige LW/MW-Abschaltszenario und doch dafür bei der MB bezahlen zu müssen, bezog sich auf den Vorschlag von Steul UKW abzuschalten. Das ein (gebührenfinanziertes!) Bezahlen für nichts nichts ist, ist selbst auch mir klar. Da braucht es weder die Bild noch die KEF. Aber auch mir ist klar, dass der Vorschlag UKW abzuschalten "Nonsens" ist, insbesondere, wenn das DRadio mit seinen 2 Programmen einen nahezu ungehörten uralt-ANALOG-Betrieb praktiziert, bzw praktizieren muss, weil es die verträge so hergeben.
Bevor "man" (also konkret Hr. Steul) normalerweise an die Abschaltung von UKW denkt und es so posaunt, müsste normalerweise der ältere analoge Empfangsweg LW/MW angegengen werden.
Das meinte ich und nicht irgendwelchen "Nonsens".

Ein Programmtausch von DLF und DLR auf der LW würde, auch wenn das "kurz vor der Abschaltung" (wann ist die???) durchaus Sinn machen und schon einigen "dienen". Zumindest für die DLR-Hörer. In die z. B. östliche Bodenseeregion kommt Donebach sicher besser als Zehlendorf. Und rund um Zehlendorf kommt UKW in Vollausschlag :D

@Seltender Besucher
Die Schweizer haben Beromünster abgeschaltet, die Polen haben keine Mittelwelle mehr, in Deutschland sind viele MW-Sender abgeschaltet worden. Proteste gab es nicht. Bei DVB-T wurde auch von einem Tag auf den anderen Umgeschaltet. DLF hat keine höhere Einschaltquote als das analoge Fernsehen in der Region um Bodensee hatte. Wenn die Privaten nicht mitziehen, dann soll DLF in der Region einen eigenen MUX vorläufig betreiben. Einige Private werden mitziehen. Immerhin bekommen die Hörer über DAB 4 D-Radio-Programme und nicht eins!

Dieser 100 kW MW-Sender kostet 1,5 Milionen Euro/Jahr, dafür bekommt D-Radio 6-7 ganze Multiplexe für sich allein! Damit sollte der Bodensee abgedeckt sein.
:spos:
iro

Re: Ende des UKW-Funks - Umstieg auf DABplus

Beitrag von iro »

Ein Programmtausch von DLF und DLR auf der LW würde, auch wenn das "kurz vor der Abschaltung" (wann ist die???)
Lt. Radiokurier 2/2014 wird (lt. C. Zorger, DLF Leiter Kommunikation und Marketing) sich DRadio von der LW/MW "nach heutigem Stand der Dinge" in 2014 oder 2015 verabschieden. Also vielleicht schon Morgen...
Manager.

Re: Ende des UKW-Funks - Umstieg auf DABplus

Beitrag von Manager. »

Schwabinger hat geschrieben: Das ein (gebührenfinanziertes!) Bezahlen für nichts nichts ist, ist selbst auch mir klar. Da braucht es weder die Bild noch die KEF.


Dann ist's ja gut... ;-)

Schwabinger hat geschrieben: Aber auch mir ist klar, dass der Vorschlag UKW abzuschalten "Nonsens" ist,


Hab ich zwar nicht gemeint oder geschrieben. Stimmt aber.

Schwabinger hat geschrieben: Bevor "man" (also konkret Hr. Steul) normalerweise an die Abschaltung von UKW denkt und es so posaunt, müsste normalerweise der ältere analoge Empfangsweg LW/MW angegengen werden.


Wird doch auch!
Und die in Eigenregie betrieben Sender in B-Britz wurden sogar vorzeitig abgeschaltet.


Schwabinger hat geschrieben: Ein Programmtausch von DLF und DLR auf der LW würde, auch wenn das "kurz vor der Abschaltung" (wann ist die???) durchaus Sinn machen und schon einigen "dienen". Zumindest für die DLR-Hörer. In die z. B. östliche Bodenseeregion kommt Donebach sicher besser als Zehlendorf. Und rund um Zehlendorf kommt UKW in Vollausschlag :D


Und genau das [von etwas anderem habe ich in dem Zusammenhang gar nicht gesprochen] halte ich für einen Nonsens-Vorschlag. Damit kommst du 20 Jahre zu spät. Mal davon abgesehen, dass DLF und besonders DKultur selbst in mit UKW und DAB optimal versorgten Gegenden nur einen sehr begrenzten Hörerkreis erreichen, so wirst du bei der mittlerweile gegen Null tendierenden Hörerakzeptanz von LW/MW mit so einem Programmwechsel praktisch keine neuen Hörer mehr hinzugewinnen können. Wie gesagt: Das kommt 20 Jahre zu spät.

Die Verträge mit MB laufen regulär bis Ende 2015. Allerspätestens dann ist Schluß.

iro hat geschrieben: Lt. Radiokurier 2/2014 wird (lt. C. Zorger, DLF Leiter Kommunikation und Marketing) sich DRadio von der LW/MW "nach heutigem Stand der Dinge" in 2014 oder 2015 verabschieden. Also vielleicht schon Morgen...
Richtig. Da der Vertrag mit dem SR (Heusweiler 1422), wenn ich das noch recht weiß, schon Ende 2014 ausläuft, kann die LW/MW-Abschaltung schneller kommen als wir heute ahnen.
Alqaszar

Re: Ende des UKW-Funks - Umstieg auf DABplus

Beitrag von Alqaszar »

Erst mal ist AM dran. Ich hatte mich zu dem Thema ja schon im Paralleluniversum mit der Besorgnis geäußert, DAB+ könnte noch vor UKW abgeschaltet werrden und auch von Zwang abgeraten. Das Süd-Nord-Gefälle auf der Abgebotsseite ist deutlich erkennbar; die Lücken im Bundesmux immer noch zu groß! Das muss schleunigst behoben werden.

Damit das endlich zügiger geht, erwähne ich auch hier noch einmal das niederländische Beispiel: UKW-Frequenzen nur für Investitionen in DAB+-Übertragungen, dafür einen DAB+-Kanal als Bonus.

Von allein wird niemand (außer dem DRadio) ohne Not auf die Idee kommen, dass eigentlich ganz gut funktionierende UKW-System abzulösen, weder auf öffentlich-rechtlicher noch auf privater Seite.

Die "Verdoppelung" des Bundesmux (eines örA, eines privat), sollte dringend angegangen werden, die qualitativ hochwertigen ARD-Programme jeweils bundesweit übertragen werden (damit der VPRT nicht gleich losheult: natürlich nur werbefreie Programme -- was gleichzeitig einer Qualitätsgarantie gleichkommt), dazu mindestens ein Landesmux in territorialer Vollabdeckung.

Diese Herumfunzelei mit dem Bundesmux und das eher schleppende Interesse der privaten Anbieter in vielen Bundesländern allerdings lässt ein Scheitern befürchten, auch wenn es in Bayern stellenweise besser aussieht.

Es gibt nämlich immer noch kein Naturgesetz, das UKW überhaupt abgelöst werden muss. Das darf man nicht vergessen, wenn man in der Wirklichkeit etwas erreichen will.
Murky

Re: Ende des UKW-Funks - Umstieg auf DABplus

Beitrag von Murky »

Alqaszar hat geschrieben: Es gibt nämlich immer noch kein Naturgesetz, das UKW überhaupt abgelöst werden muss. Das darf man nicht vergessen, wenn man in der Wirklichkeit etwas erreichen will.
Das will ich mal unterstreichen. Ich verstehe den Standpunkt nämlich auch nicht, das UKW abgeschaltet werden muss damit sich DABplus durchsetzt.

Der erste UKW-Sender in Europa wurde laut Wikipedia im Jahr 1949 in Betrieb genommen. Und jetzt erst wird es mit dem Sterben des AM-Rundfunks ernst. Wie lange haben wir in Europa schon eine UKW-Vollversorgung?

Bis 1990 gab es für die Ausstrahlung von Radiosendern auf KW/LW/MW ja noch der besondere Grund des kalten Krieges, aber auch dann ging das "Sterben" auf diesen Frequenzbändern langsam und dauert inzwischen schon fast 25 Jahre an.

Und wirklich leer werden die Frequenzbänder auch in Zukunft nicht werden: Irgendwelche Krisenherde die von außen mit Informationen versorgt werden sollen wird es immer geben. Und es wird auch immer irgendwelche Regime geben, die ihre Propaganda in der Welt verbreiten wollen. Irgendein "Kim" aus Nordkorea kümmert sich sicherlich nicht um die Kosten eines KW-Senders. Nur in Deutschland und Europa wird es sicherlich sehr ruhig werden.

Mal eine Frage in die Runde: Wann hat es aufgehört, dass deutsche Urlauber am Strand in Italien oder Spanien das Kurzwellenradio rausgeholt haben um im 49m-Band der Heimat zu lauschen? Sicherlich viele viele Jahre vor der Abschaltung der hiesigen Kurzwellensender...

Also last UKW laufen, solange es das Deutschlandradio und den Rundfunkbeitrag gibt, wird auch in DABplus investiert werden. Es sei denn, es gibt bald wieder einen neuen technischen Standard und wir haben dann doch wieder etwas mehr Elektroschrott zu Hause :D
dh5ym

Re: Ende des UKW-Funks - Umstieg auf DABplus

Beitrag von dh5ym »

Der Titel des Threads ist nicht wirklich gut gewählt. DAB ist auch UKW Rundfunk...
<Krümelkacker Modus aus>

Ich denke auch nicht, dass wir so schnell eine UKW Abschaltung erleben werden. Warum auch ? Solange die Frequenzen nicht anderweitig genutzt werden können und die Möglichkeiten Broadcastern und Hörern ausreichen ist doch alles gut so wie es ist. Die einen machen weiter FM, die anderen DAB und manche können sich vllt eine Doppelverbreitung leisten.
Wenn ein paar Frequenzen auf FM frei werden, dann kann man ja auch mal anfangen DRM+ im Band 2 zu testen. Möglicherweise wird das ja irgendwann eine Alternative für die kleineren UKW Betreiber. Es kann aber auch passieren in deren Vertreibungsgebieten ist dann eine flächendeckende Internet Verbreitung möglich. Es findet sich schon für alles eine Niesche und wer kann schon sagen, was in den nächsten 10 Jahren passiert. Ich denke DAB wird sich wegen des Drucks neue Features zu bieten durchsetzen und weil die Sendernetze zuerst gut ausgebaut sein werden. Trotzdem wird das nicht so ohne weiteres zum Aussterben von FM führen, denn es wird immer Betreiber geben, für die eine FM Verbreitung mehr Vorteile bringt. Regulatorische Zwänge lassen sich in Deutschland eh nicht durchsetzen. Bei DVB-T war das anders. Da hat es eh fast niemanden interessiert, da terrestrisches Fernsehen da eh schon eine Niesche war.
drahtlos

Re: Ende des UKW-Funks - Umstieg auf DABplus

Beitrag von drahtlos »

Wenn es mit den DAB+ Frequenzen mal knapp werden könnte, dann sind ja vielleicht irgendwann mal die UKW-Frequenzen wieder frei... um dort zusätzlich wieder DAB machen zu können, meinetwegen auch in Kombination mit DRM+. Zurzeit ist es jedoch weltweit ziemlich ruhig um DRM+.
KlausD

Ende des UKW-Funks - Umstieg auf DABplus

Beitrag von KlausD »

drahtlos hat geschrieben:Wenn es mit den DAB+ Frequenzen mal knapp werden könnte, dann sind ja vielleicht irgendwann mal die UKW-Frequenzen wieder frei...
Das kannst Du mit ziemlicher Sicherheit vergessen, sofern / sobald die UKW-Frequenzen mal frei sind, wird das Band anderweitig belegt, spätestens mit dem darauf lauernden Mobilfunk - :sneg:

OT, da selbst: wenn der mir durch Zufall letzte Woche mal wieder aufgefallende posting-Zähler stimmt, ist dies hier mein 3000er seit Dezember 2004 - :cheers:
iro

Re: Ende des UKW-Funks - Umstieg auf DABplus

Beitrag von iro »

spätestens mit dem darauf lauernden Mobilfunk
ich las einmal, daß UKW 88-108 für Mobilfunk nicht geeignet ist.
KlausD

Ende des UKW-Funks - Umstieg auf DABplus

Beitrag von KlausD »

@ iro: abwarten (leider). Was gab schon Konrad Adenauer auf sein "Gerede von gestern"
Bolivar diGriz

Re: Ende des UKW-Funks - Umstieg auf DABplus

Beitrag von Bolivar diGriz »

<Kristallkugelmodus>Das UKW Band ist zwar für normalen Mobilfunk tatsächlich nicht geeignet, aber da wegen der UKW-Abschaltung die Leute zunehmend auf Streamingdienste ausweichen, kommen vielleicht die Mobilfunkanbieter auf die Idee, diese Streamingdienste digital verschlüsselt auf UKW auszustrahlen. Wenn sowieso alle das Gleiche über Internet konsumieren, macht es Sinn, die Inhalte gleich als Rundfunk zu verbreiten. Auch nach einer UKW-Abschaltung werden die Leute aus Gewohnheit/wegen der Infos/Sprache/Musik bei ihren Heimatsendern bleiben und dann halt für das gleiche Programm zusätzlich an den Mobilfunkbetreiber zahlen, welches sie jetzt kostenlos empfangen. Ironischerweise dann ebenfalls über UKW...</Kristallkugelmodus>
Schwabinger

Re: Ende des UKW-Funks - Umstieg auf DABplus

Beitrag von Schwabinger »

Murky hat geschrieben: Mal eine Frage in die Runde: Wann hat es aufgehört, dass deutsche Urlauber am Strand in Italien oder Spanien das Kurzwellenradio rausgeholt haben um im 49m-Band der Heimat zu lauschen? Sicherlich viele viele Jahre vor der Abschaltung der hiesigen Kurzwellensender...
Das kann ich leider nicht beantworten.
Die MW zumindest wurde in D ab Aufkommen der Privatsender unattraktiv. "SR 1- und RTL-mäßiges" gab es dann auch überall auf UKW. Zumindest in der alten BRD. Im Süden mit hr3, SWF 3, BR 3 und SDR 3 auch schon früher. Und die ARD-Sender haben ihr übriges dazu beigetragen, da auf MW i. d. R. eine sinnlose Doppelausstrahlung zu UKW gefahren wurde (meist die 1. Programme) und dann noch das ARD-Ausländerprogramm einen "Bruch" geboten hat.
Hätte man ab ca. 1980 z. B. ein deutschlandweites ARD-Programm auf der MW angeboten, wäre die Nutzung ggf. vergleichbar wie in NL oder GB auf diesem Band geblieben.

Aber ob jetzt jeder Rimini-Urlauber ein KW-Radio im Jahr 1982 dabei hatte um BR 3, SWF 3 oder RTL zu hören, mag ich auch mal zu bezweifeln (vor meiner Zeit).
Ich habe übrigends noch nie groß jemand aus D am Strand gesehen, der ein (Koffer-) Radio dabei hatte und da deutschsprachiges Programm gehört hat (z. B. Radio Europa oder Mallorca 95,8).
DH0GHU

Re: Ende des UKW-Funks - Umstieg auf DABplus

Beitrag von DH0GHU »

Naja, am Strand hört man ja auch nicht Radio - zumindest nicht HÖRBAR, das wäre reichlich asozial.
Ein Arbeitskollege, der wußte, dass ich mich mit so Themen beschäftige, hatte mich jedenfalls irgendwann im 2. Drittel des letzten Jahrzehnts nach Tips für ein passendes Reiseradio gefragt, um im Urlaub an der frz. Atlantikküsten Nachrichten aus D hören zu können.
Felix II

Re: Ende des UKW-Funks - Umstieg auf DABplus

Beitrag von Felix II »

DVB ist kein Fernsehen; DAB ist kein Radio; DSL ist kein Internet
Was soll das schon wieder bedeuten, etwa die Kurzform von

DVB und DAB sind Übertragungsstandards, sie bringen nur TV und Radio (Betonung auf das Wort "bringen")

DSL ermöglicht "nur" den Zugang zum Internet und ist nicht das Internet selber.

grübelnd...

Zum Thema: Programme die derzeit nur via DAB+ senden müssen ja unheimlich viel Geld sparen da sie keine Doppelaustrahlung finanzieren müssen. Machen also aktuell schon heute die geplante Zukunft (keine UKW-Ausstrahlung) wahr.
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