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Re: DAB Sender(chen) fuer den privaten Hausgebrauch

Verfasst: Mo 17. Dez 2012, 16:24
von andimik

Re: DAB Sender(chen) fuer den privaten Hausgebrauch

Verfasst: Mo 17. Dez 2012, 17:04
von Wrzlbrnft
@andimik: Interessant. Seit wann müssen diese denn konzessioniert sein? Im Media Markt am Bahnhof Basel SBB ist z.B. schon seit über zwei Jahren ein solcher Repeater installiert. :confused:

Re: DAB Sender(chen) fuer den privaten Hausgebrauch

Verfasst: Mo 17. Dez 2012, 17:07
von xxxxxxxxxxxxxx
Sehr interesantes Thema wie ich finde, ....
Also wenn ich jetzt mit einer Außenantenne ein Muxxsignal einfange, beziehe ich dieses ja im Normalfall von einem Standort. - Also benutze ich eine Richtantenne zum Empfang.
Mal angenommen ich hätte keinen Keller und möchte das Signal in meinem Haus/Wohnung für mich persönlich verbreiten, wäre das rebroadcasten, oder?
So, ich wohne jetzt nicht hinter Stahlbeton und mein Signal das ich eventuell für mich über einen Ringdipol indoor verbreite dringt nach aussen.
Erste Frage, juckt das irgend wen? Outdoor ist das nicht egal woher nun der Kanal kommt???
Einen Großsender werde ich bestimmt nicht stören, oder? Selbst eine Funzel nicht. Hätte ich da nicht ggf. sogar ein kleines SFN?
Zweite Frage: Wie hindere ich denn nun mein Signal daran in meine Empfangsantenne zu gelangen???
Mal angenommen eine Band III Antenne besitzt ja im Regelfall einen Reflektor, - lässt der von der " Rückseite " Signale durch???
Nur mal so gesponnen: Da muesste wohl eine Bleiplatte hinter meine Empfangsantenne um Rückkopplung und/oder Signalauslöschung zu verhindern??

Ist mir afs auch wurscht, aber technisch interessiert mich das im Prinzip schon.

THX

Re: DAB Sender(chen) fuer den privaten Hausgebrauch

Verfasst: Do 21. Mär 2013, 13:12
von dxbruelhart
Jetzt kann man sich seinen DAB-Sender auch selbst bauen, wer ein bisschen Erfahrung mit Elektronikbasteln hat: http://tipok.org.ua/node/41

Re: DAB Sender(chen) fuer den privaten Hausgebrauch

Verfasst: Do 21. Mär 2013, 13:42
von 102.1
mal sehen, ab wann dies die Piraten in London heraus haben...... Noch konnte ich keinen DAB Piraten in London loggen.

Re: DAB Sender(chen) fuer den privaten Hausgebrauch

Verfasst: Do 21. Mär 2013, 13:57
von 102.1
moeglw. ist dieses Teil interessant?
http://www.alibaba.com/product-gs/71681 ... 1_OEM.html

Re: DAB Sender(chen) fuer den privaten Hausgebrauch

Verfasst: Do 21. Mär 2013, 14:20
von Nohab
Das ist nur eine Antenne, mehr nicht. Und bei 6-8 Dollar ist auch nicht mehr zu erwarten.
Immer dran denken, es steht viel Müll in diesen Artikelbeschreibungen.

Was den von DXBruelhart verlinkten Selbstbausender anbelangt, sowas wäre industriell für
unter 300 Euro zu fertigen.

Re: DAB Sender(chen) fuer den privaten Hausgebrauch

Verfasst: Do 21. Mär 2013, 20:08
von xxxxxxxxxxxxxx
102.2 hat geschrieben: mal sehen, ab wann dies die Piraten in London heraus haben...... Noch konnte ich keinen DAB Piraten in London loggen.
Sieht nicht wirklich kompliziert aus, vielleicht ein wenig filigran.
Auf dem PC im Video ist wohl Linux ( Ubuntu ) drauf, vielleicht auch Kororaa.
Ob das ganze auch mit Windoof geht?

Re: DAB Sender(chen) fuer den privaten Hausgebrauch

Verfasst: Di 28. Jan 2014, 21:53
von vossi68

Re: DAB Sender(chen) fuer den privaten Hausgebrauch

Verfasst: Mi 29. Jan 2014, 11:11
von Unbekannter_DAB_Fan
Ist dieser Link schon bekannt? Den finde ich ganz interessant...

http://www.opendigitalradio.org/index.php/Main_Page

Re: DAB Sender(chen) fuer den privaten Hausgebrauch

Verfasst: Mi 29. Jan 2014, 20:11
von DigiBC
Ja, auf der "Opendigitalradio.org" Webseite finden sich alle wesentlichen Infos, die man für ein "DAB Sender(chen)" braucht.

Auf Basis der dort vorgestellten Komponenten habe ich inzwischen einen DAB-Minizünder (< 1 mW) für den Hausgebrauch gelegentlich im Einsatz:
Als Software nutze ich die "CRC mmbTools" (mit den Modifikationen von Matthias Brändli) und als Hardware den "USRP B100" mit "WBX Daughterboard" von der Fa. Ettus Research.

Das System war anfangs zwar etwas "tricky", läuft aber inzwischen stabil. :)
Der sensibelste Teil ist der Software-Modulator, der recht viel Rechenleistung erfordert. Daher halte ich einen aktuellen Raspberry Pi für wenig geeignet, wenngleich inzwischen durchaus kleine, aber spezialisierte Schaltungen mit optimiertem Progammcode möglich zu sein scheinen.

Die genannten Komponenten wurden zwar schon erfolgreich als Basis für "echte" DAB-Projekte eingesetzt, aber im Vergleich mit teuren Profi-Systemen ist es halt eine "Bastellösung" (was ich keinesfalls negativ meine).