Würde ich so nicht sehen. In Hamburg ist das Angebot über DAB und UKW schon recht groß. In Mc Pomm eher nicht so. Es gibt dort bisher außer BM 1 kein
Privatradio über DAB..
Würde ich so nicht sehen. In Hamburg ist das Angebot über DAB und UKW schon recht groß. In Mc Pomm eher nicht so. Es gibt dort bisher außer BM 1 kein
Das wären 11. Sind das alle oder gibt es weitere?zerobase now hat geschrieben: ↑Sa 12. Jan 2019, 21:14 Da gibt es einige Rockantenne, Teddy, B2, Mega Radio, Peli one, ERF Pop., lulu FM, Domradio, Ego FM, 80s 80s, Absolut Hot.
Vergesse bitte nicht, dass es dort zwei Uniradios gibt: ct in Bochum und eldo*radio in Dortmund. Je nach Senderstandort, Leistung und Einzügen wäre vielleicht der Dortmunder Multiplex der bessere/billigere für das Bochumer Uniradio, als der Multiplex für das westliche Ruhrgebiet, der merkwürdig zugeschnitten ist. Je nach dem was die BnetzA da so an Koordinierung zaubert. Radio 912 hat bereits Interesse bekundet. Es bleiben noch Antenne Unna, Lippewelle und Hagen übrig. Was die machen, weiß der Geier. Dann noch dein.fm, domradio, lulu.fm und schon wird es eng.zerobase now hat geschrieben: ↑Sa 12. Jan 2019, 20:53Ja, das wäre dann allerdings das Worst-Case-Szenario, wenn man plötzlich einen Privatmux hätte, wo dann die 5 lokalen Dudler drin wären, die ja parktisch alle dasselbe bringen.SeltenerBesucher hat geschrieben: ↑Sa 12. Jan 2019, 20:22 Nehmen wir mal Dortmund als Beispiel, dort könnten 5-6 Programme schon durch die vorhandenen Anbieter besetz werden.
Ja, du hast Recht die hatte ich gar nicht mehr auf dem Schirm. Wäre aber jetzt auch keine so große Bereicherung des Muxes.SeltenerBesucher hat geschrieben: ↑So 13. Jan 2019, 00:23
Vergesse bitte nicht, dass es dort zwei Uniradios gibt: ct in Bochum und eldo*radio in Dortmund. Je nach Senderstandort, Leistung und Einzügen wäre vielleicht der Dortmunder Multiplex der bessere/billigere für das Bochumer Uniradio, als der Multiplex für das westliche Ruhrgebiet, der merkwürdig zugeschnitten ist.
Ja, du hast Recht die hatte ich gar nicht mehr auf dem Schirm. Wäre aber jetzt auch keine so große Bereicherung des Muxes.SeltenerBesucher hat geschrieben: ↑So 13. Jan 2019, 00:23
Vergesse bitte nicht, dass es dort zwei Uniradios gibt: ct in Bochum und eldo*radio in Dortmund. Je nach Senderstandort, Leistung und Einzügen wäre vielleicht der Dortmunder Multiplex der bessere/billigere für das Bochumer Uniradio, als der Multiplex für das westliche Ruhrgebiet, der merkwürdig zugeschnitten ist.
Das scheint eher unwahrscheinlich. Die Chance häte man ja jetzt lange genug gehabt. Das wird also eher nicht passieren. Die Fronten scheinen da zu verhärtet .Ich glaube da nicht dran.SeltenerBesucher hat geschrieben: ↑So 13. Jan 2019, 00:23 Schaffen sich Absolut und Media Broadcast vorher mit Göbel zu einigen, dann wird es in NRW weniger DAB+ geben. Einigen sie sich vorher nicht, dann wird die Medienkommission der LfM viel Arbeit haben.
Das Recht zu klagen hat man ja immer, aber man hat nicht automatisch ein Recht auf Erfolg der Klage.Chris hat geschrieben: ↑Fr 15. Feb 2019, 05:49 Zusammenfassend wäre zu sagen, dass Herr Göpel wohl im Recht war zu klagen, da ein anderer Bewerber gegen geltende Gesetze bevorzugt wurde.
Die Klage beläuft sich auf 103 Millionen Euro und die Führungskraft der sächsischen Landesmedienanstalt wurde suspendiert, allerdings meines Wissens ohne konkrete Äußerungen warum. Es wird gemunkelt, dass es mit dem Thema zu tun hätte.
Andere Bewerber wurden m.E. nicht gegen geltende Gesetze bevorzugt. Nur weil esNicht nachvollziehbar ist die Bild-Darstellung, Göpel habe erfolgreich gegen den Zuschlag geklagt. Tatsächlich hat dieses Verfahren noch gar begonnenen. Ebenfalls wohl nicht richtig ist die Behauptung Göpels, das OVG Bautzen „stellte u.a. Fehler im Vergabeverfahren fest“. Richtig ist, dass die Bautzener Richter zu entscheiden hatten, ob die sog. „aufschiebende Wirkung“ Bestand hat. Diese Entscheidung der Vorinstanz wurde aufgehoben; in den Urteils-Grundsätzen heißt es u.a., dass die Erfolgsaussichten der Klage Göpels „nicht offensichtlich“ sind.
hat, bedeutet das doch nicht, dass man dann auch automatisch die Lizenz bekommen muss. Das würde ja das ganze Verfahren ad absurdum führen. Wenn man da also viel Geld investiert hat, ist das in gewissem Maße auch unternehmerisches Risiko. Davon abgesehen wundert es mich, wie Göpel da satte 103 Millionen Euro nur in diesem Zusammenhang versenkt haben will? Das erscheint mir dann doch etwas deutlich zu hoch gegriffen.in der Vorauswahl „eine klare Empfehlung“ für die DABP gegeben
Ein erfreulich fundierter Beitrag.Habakukk hat geschrieben: ↑Fr 15. Feb 2019, 08:53Das Recht zu klagen hat man ja immer, aber man hat nicht automatisch ein Recht auf Erfolg der Klage.Chris hat geschrieben: ↑Fr 15. Feb 2019, 05:49 Zusammenfassend wäre zu sagen, dass Herr Göpel wohl im Recht war zu klagen, da ein anderer Bewerber gegen geltende Gesetze bevorzugt wurde.
Die Klage beläuft sich auf 103 Millionen Euro und die Führungskraft der sächsischen Landesmedienanstalt wurde suspendiert, allerdings meines Wissens ohne konkrete Äußerungen warum. Es wird gemunkelt, dass es mit dem Thema zu tun hätte.
Den Artikel auf dehnmedia würde ich eher so zusammenfassen, dass die Bild mal wieder ziemlich viel Mumpitz geschrieben hat.Andere Bewerber wurden m.E. nicht gegen geltende Gesetze bevorzugt. Nur weil esNicht nachvollziehbar ist die Bild-Darstellung, Göpel habe erfolgreich gegen den Zuschlag geklagt. Tatsächlich hat dieses Verfahren noch gar begonnenen. Ebenfalls wohl nicht richtig ist die Behauptung Göpels, das OVG Bautzen „stellte u.a. Fehler im Vergabeverfahren fest“. Richtig ist, dass die Bautzener Richter zu entscheiden hatten, ob die sog. „aufschiebende Wirkung“ Bestand hat. Diese Entscheidung der Vorinstanz wurde aufgehoben; in den Urteils-Grundsätzen heißt es u.a., dass die Erfolgsaussichten der Klage Göpels „nicht offensichtlich“ sind.hat, bedeutet das doch nicht, dass man dann auch automatisch die Lizenz bekommen muss. Das würde ja das ganze Verfahren ad absurdum führen. Wenn man da also viel Geld investiert hat, ist das in gewissem Maße auch unternehmerisches Risiko. Davon abgesehen wundert es mich, wie Göpel da satte 103 Millionen Euro nur in diesem Zusammenhang versenkt haben will? Das erscheint mir dann doch etwas deutlich zu hoch gegriffen.in der Vorauswahl „eine klare Empfehlung“ für die DABP gegeben
Was die bemängelten Formfehler (Nachbesserung des Antrags der Antenne Deutschland, das Fehlen entscheidender Leute bei der Abstimmung) angeht, das steht nochmal auf einem anderen Blatt.
Wenn die Entlassung des ehemaligen SLM-Geschäftsführers tatsächlich damit zu tun hat, widerstrebt das meinem Rechtsempfinden. Denn solange Herr Göpel nicht nachweislich vor einem Gericht Recht bekommen hat, gilt erst mal die Unschuldsvermutung. Was, wenn am Ende nach vielen Jahren irgendein Gericht entscheidet, dass die Vergabe an Antenne Deutschland trotz allem Gewurstel doch ordnungsgemäß war? Dass die Landesregierung sauer ist, wenn sich der Betreiber des 2.Bundesmux nicht in Sachsen ansiedelt, mag ja sein. Aber noch ist es ein Bundesmux und nur weil zufällig die SLM mit der Abwicklung beauftragt war, muss ja deshalb nicht automatisch Sachsen der Gewinner sein. Gerade das hätte ja dann die Anmutung von Geklüngel gehabt!
Ja das finde ich auch.
Da das Small Scale-Demonstrationsprojekt (jetzt ist Halbzeit) nur Geld für zwei Projekte hatte - und eine größere und eine kleinere Stadt avisiert wurde - blieb Dresden außen vor. Chemnitz zeigt aber, dass es auch (hoffentlich!!) ohne Förderung geht.
Letzteres ist nichts neues, aber wenn das nochmal so explizit erwähnt wird, bin ich ja mal gespannt, wie sich Antenne Deutschland nun entscheiden wird.Laut Einschätzung von Schneider [Anm.: Siegfried Schneider, Präsident der Bayerischen Landeszenrtale für neue Medien] sei es die Entscheidung des Anbieters Antenne Deutschland, ob er den Sendebetrieb aufnehmen will. Sicherheiten auf Dauer könnten die Landesmedienanstalten aber nicht geben, denn das Verfahren ist in der Hauptsache noch nicht abgeschlossen, die Sicht der Gerichte kritisch.