Hatte deinen Eintrag noch gar nicht gesehen, aber eben auf der Heimfahrt von der Arbeit instinktiv mal den 6B getestet, und er lief tatsächlich.
Daher gleich mal zum ersten Mal seit über 20 Jahren FIP auf dem Arbeitsweg gehört.
Aber die Empfangbarkeit war (erwartungsgemäß) teilweise enttäuschend.
In Saarbrücken an der Grenze im Bereich Goldene Bremm und teilweise im Deutschmühlental war noch Empfang, in der Innenstadt dann nur auf der Malstatter Brücke und dann gar nichts auf der A620 bis Völklingen.
Ab da ging es über Bous, Ensdorf und Schwalbach halbwegs stabil aber immer wieder mit Aussetzern im Bereich dichterer Wohnbebauung.
Selbst auf der Höhe zwischen Schwalbach und Elm, von wo man die Chemieanlagen bei Carling sehen kann, hatte ich noch einen kurzen Aussetzer.
Unten im Tal ging der Empfang aber dann doch noch, im Gegensatz zum 8A aus Forbach.
Meine übliche Strecke zwischen Elm und Bous checke ich dann morgen früh.
Indoor mit dem Dual DAB4 dann 3 bis 10 von 16 Balken beim portablen Betrieb, d.h. ich hab mehr Stellen mit stabilem Empfang als beim 8A vom Forbacher Kreutzberg. Dort sind es tendenziell 3 Balken weniger.
Mit dem Noxon Stick an der Unterdachantenne hab ich relativ stabile ca. 10-14 dB SNR mit dem DAB Player.
Fazit: Der stationäre Empfang entspricht meinen Erwartungen und ich kann jetzt fast alle nationalen französischen Radioprogramme rausch- und störungsfrei terrestrisch hören, während gefühlt drei Viertel davon in den vergangenen Jahrzehnten mit Zimmerantenne nur auf Rauschniveau ankamen.
Mobil könnte ein empfindlicheres Autoradio als mein Skoda Amundsen durchaus etwas aussetzerfreieren Empfang liefern, aber sollten sowohl der 6B, als auch der 8A irgendwann mal beide sowohl vom Kreutzberg als auch aus Saint Avold senden, dann würden diese sich im südwestlichen Saarland ideal für lückenlosen Empfang ergänzen.