Rundfunkforum

Noch etwas entdeckt zum U-Boot-Funk: https://pages.hep.wisc.edu/~prepost/ELF.pdf

Eigentlich ist es ganz kurz erklärt: Langwellen mit Frequenz 200 kHz haben nur eine Eindringtiefe in normalem Salzwasser von wenigen Metern. Ein U-Boot müsste somit fast auftauchen, um etwas empfangen zu können und wäre damit leicht zu entdecken. Für die U-Boot-Kommunikation braucht es Frequenzen un...

Offensichtlich wurden die Lizenzklassen in Brasilien erst vor jüngerer Zeit an die US-Regeln angepasst, sodass ältere Stationen weiter mit der ursprünglich genehmigten Leistung senden dürfen. R. Transamérica Sao Paulo hat eigentlich Lizenzklasse E2, die nur 75 kW bei max. 450 m Anennenhöhe erlaubt. ...

Welche Station in Sao Paulo sollte das sein? In Brasilien gilt nämlich grundsätzlich die gleiche Regelung wie in den USA. Die höchste Lizenzklasse E1 erlaubt max. 100 kW bei einer maximalen Höhe der Sendeantenne über Grund von 600 m, womit eine sichere Reichweite von 78 km ermöglicht wird. Eine höhe...

Bei vielen Fernsehgeräten in tschechischen Wohnzimmern lässt sich der Empfangsteil fürs Fernsehbild ausschalten und der Apparat so als „Radio“ nutzen. Danke für die Info. Tatsächlich umgesetzt hat man eine Erweiterung „nach unten“ in Brasilien... Bei tudoradio.com gibt es eine aktuelle Liste der vo...

Interessanterweise las ich zuletzt, dass in den USA schon ab 1937 im sogenannten Apex-Band gesendet wurde. Apex (lateinisch Spitze) sagte aus, dass die Sendeantennen wegen der hohen Frequenz auf Anhöhen oder hohen Gebäuden sein mussten. Am 14. Januar 1936 erhielten die ersten 12 Stationen die Geneh...

Meine "Korrektur" war nicht böse gemeint. Die Darstellung auf Wikipedia ist meiner Ansicht nach stark verkürzt und stellt das Interfrenzproblem als gegeben dar, was aber nicht stimmt. Ich wollte die Angelegenheit differenzierter darstellen, wozu ich hauptsächlich Informationen von folgende...

So wurde UKW-FM-Rundfunk in den USA zuerst auf 42–50 MHz eingeführt. Schon bald beschwerten sich die Betreiber bei der FCC wegen sehr häufiger Störungen der uns so vertrauten Tropo und Sporadic E Überreichweiten. Bei den wenigen Stationen (1944 in den ganzen USA 47 FM-Stationen) waren Störungen dur...

Im CCIR Band sendete die polnische Miliz aus Breslau... Ursprünglich nutzte Polen übrigens das CCIR-Band. 1958 ging folgende Sender in Betrieb: Warschau 97,6 MHz, Opole 95,0 MHz, Katowice 89,8 MHz. Dabei blieb es für einige Jahre. 1964 gingen dann die ersten Sender im OIRT-Band in Betrieb. Die Send...

Hier in Österreich bis vor kurz nach 17 Uhr überraschend gutes Signal. Dann "versank" das Signal fast bis zur Unkenntlichkeit. Momentan ist es zweitweise wieder deutlich besser.

Empfang mit einem Grundig Music-Boy 165a, Baujahr 1989.

Zu den früheren militärischen Anlagen der Schweiz in dieser Gegend gibt es einen Wikipedia-Artikel: https://de.wikipedia.org/wiki/Festungsgebiet_Sargans

Frankreich war in den 1960ern tatsächlich auf UKW noch spärlich versorgt. Beim öffentlich-rechtlichen Rundfunk O.R.T.F. sah es 1967 so aus: France-Inter auf Langwelle Allouis und 7 MW-Kleinsendern in den Randlagen. France-Inter "Varietes" auf MW (30 Standorte, davon 10 Kleinstsender) und U...

...drängen sich die Probleme zu Erdnetz, Bodenleitfähigkeit (Fels?), Kühlwasser und evtl. zweitem Mast für Richtstrahlung in dieser alpinen Hanglage geradezu auf. Das Projekt schien sendetschnisch nicht besonders durchdacht gewesen zu sein. Warum einen Langwellensender auf einen Berg stellen, wo do...

Was hat es mit diesen beiden Frequenzen, besonders der 1485 kHz, eigentlich auf sich? Woher rührte die Idee, diese für Kleinsender zu nutzen? Setzt man einen Kleinsender auf eine Frequenz, auf der ein Großsender ist, wird nachts der Kleinsender stark gestört und der Großsender ist im Gebiet des Kle...

Japan bzw. Staedte wie Tokyo haben meines Wissens auch kaum Radio. Es gibt eben noch immer Länder, in denen die Politik dem öffentlich-rechtlichen Rundfunk einen Dominanz zugesteht, weil dort die Politik eine größere Einflussmöglichkeit sieht als beim Kommerzfunk. Diesen versucht man stets klein zu...