Rundfunkforum

Wobei man fragen darf, ob solche Kabelradioprojekte schon als Start des Privatfunks gewertet werden können.
Richtig los ging es doch erst mit dem Start des ersten terrestrischen UKW-Senders.
Die Frage ist: Welcher war das?

Wolfgang R hat geschrieben: ↑Do 21. Mär 2024, 08:56Auch Japan nutzt ja einen abweichenden UKW-Frequenzbereich für FM-Rundfunk, dort sind es 76 MHz bis ursprünglich 90MHZ, nun 95 MHz.

In Brasilien kommt inzwischen 76 bis 108 MHz zum Einsatz.

Die Privaten kamen erst Mitte der Achtzigerjahre auf und wurden zunächst nur via Sat und Kabel verbreitet.
Die terrestrischen Kleinsender kamen meines Wissens erst in den frühen Neunzigern hinzu und da war die DDR bereits Geschichte.

@Austria: Danke für die Bereitstellung des Receivers.

Ich lasse mich gern eines Besseren belehren, aber in der Tschechoslowakei waren Dualbandempfänger (OIRT&CCIR) nicht verboten, oder? Was es auf UKW vom Osten nach Österreich zu mir schaft kann man hier testen. Am besten scheint die 92,8 mit MDR Sachsen aus Geyer reinzukommen, aber bei den mehr al...

An sich finde ich es klasse, wenn Leute ihren KiwiSDR online stellen (Übersicht siehe: http://kiwisdr.com/public/)
Leider ist ein großer Teil der öffentlichen Receiver jedoch aufgrund eines massiven Störnebels absolut unbrauchbar.
Ich frage mich, warum man die überhaupt ins Netz hängt.

Verschiedentlich wurde davon berichtet, dass man in der DDR den österreichischen Rundfunk auf UKW empfangen konnte. Wie war das mit dem ORF-Fernsehen? Gab es die die Möglichkeit, über das Territorium der Tschechoslowakei hinweg den ORF an einigen Orten in den der DDR dauerhaft, d.h. ohne Tropo, zu e...

@Grenzwall DX: Das wird wohl ein Minizünder gewesen sein, der mal nicht auf die 87,5, sondern auf die 98,6 eingestellt war.
Wie man so ein Ding nutzen kann, um darüber private Telefongespräche auf ein Autoradio zu übertragen, ist mir schleierhaft.

Insofern macht auch die Aussage bei den Eifeler Radiotagen Sinn, dass hr3 in Osthessen ein viel stärkeres Signal hatte als im Westteil des besagten Bundeslandes. Es kann durchaus sein, dass vom Hohen Meißner in Richtung Osten mehr als die offiziellen 100 KW rausgingen. Die 89,5 mit hr3 soll ziemlich...

@Patrick: Ohne die Mittelwellenverbreitung gibt es aber keine UKW-Ausstrahlungen. Etwas anderes erlaubt die FCC in diesem Fall nicht. Wir können daher davon ausgehen, dass die Mittelwelle bis zuletzt in Betrieb war. Nun musste auch der UKW-Sender abgeschaltet werden. Die FCC kennt offenbar keine Gna...

https://www.theguardian.com/us-news/202 ... wer-stolen

Die Story ist so irre, dass man sie kaum glauben kann.
Vermutlich wird das Teil nun in die Niederlande verschifft.

Schon ein etwas älteres Video zum Thema, aber dennoch interessant: https://www.youtube.com/watch?v=g8BcKLiv3VI

Rundfunkräte sollten eigentlich paritätisch besetzt sein.
Ist wohl noch immer so, spielt aber in der Praxis keine Rolle, wenn die Mehrheit der Journalisten im ÖRR den Grünen angehören, siehe: https://www.die-tagespost.de/kultur/med ... art-235268

Die deutschen Hörer hatten damals schon flächendeckenden UKW-Empfang, anders als die Hörer in Frankreich. Gab es damals in Frankreich noch keinen flächendeckenden UKW-Rundfunk? Interessanterweise konnte ich über die Entwicklung des UKW-Rundfunks in Frankreich keinerlei Informationen im Internet fin...

Unlängst lief bei den Eifeler Radiotagen ein interessantes Feature über den Leipziger Stadtfunk.
Wurde der wirklich nur über in der Stadt verteilte Lautsprecher verbreitet oder gab es auch eine lokale UKW-Frequenz?